Dank einer guten Autobatterie fährt das Auto

Pflege der Autobatterie

von Redaktion
2 Minuten Lesedauer

Die Schwachstelle im Kfz ist nicht nur witterungsempflindlich

Speziell im Winter ist die Autobatterie ein Problem. Eis und Kälte setzt dem Energielieferanten für das Kfz zu. Mit ein bisschen Pflege haben Autofahrer länger Spaß an ihrer Batterie.

Batterie ist Schwachstelle im Auto – nicht nur im Winter

Eigentlich gilt: Im Durchschnitt hält eine gute Autobatterie rund fünf Jahre. Allerdings sorgen regelmäßig nur kurze und sporadische Fahrten, Anschalten vieler Verbrauchsgeräte sowie die Witterung für einen enormen Verschleiß. Um diesen Stromspeicher auf eine möglichst lange Zeit nutzen zu können, sollte dieser daher entsprechend gepflegt werden.

Alle heutigen, modernen Autobatterien sind mit dem Prädikat “wartungsfrei” versehen. Trotzdem ist ihnen in regelmäßigen Abständen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Hierzu zählt unter anderem auch, auf den Ladezustand zu achten. Bei einer zu starken Entladung, kommt es schneller zu Problemen. Energie geht beispielsweise verloren, wenn der Fahrer über Nacht bei seinem Auto das Abblendlicht ohne automatische Abschaltung brennen lässt. Gleiches gilt für eine versehentlich angelassene Beleuchtung im Innenraum. Wenn der Anlasser am Folgetag dann nur noch ein leises Klacken von sich gibt, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass die Batterie zu tief entladen worden ist. Die Leistungsfähigkeit ist ab sofort eingeschränkt. Des Weiteren kann ein Defekt am Lichtmaschinenregler, welcher die Autobatterie immer wieder überlädt, die Lebensdauer der Autobatterie wesentlich verringern. Er kann sie sogar buchstäblich zum Kochen bringen.

Autobatterie: Trotz “wartungsfrei” ist “Pflege” sinnvoll

Auch wenn das Prädikat wartungsfrei vergeben wurde, müssen einige Aspekte beachtet werden. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um folgende: Eine über einen längeren Zeitraum dauernde Kippung der Autobatterien sollte vermieden werden. Dies ist gerade dann der Fall, wenn beispielsweise das Fahrzeug im Winter schräg aufgebockt wird, um notwendige Arbeiten am Auto besser durchführen zu können. Auch Stromspeicher ohne Verschlussstopfen, wie die Autobatterien, können ätzende Säure verlieren. Diese beschädigt dann das umliegende Blech. Ebenfalls kann durch Rütteln Säure durch die Entgasungsöffnungen entweichen. Es wird empfohlen, hierbei Handschuhe zu tragen. Bei der Starthilfe muss die richtige Reihenfolge der Anschlüsse eingehalten werden. Zudem sollte das Gehäuse der Batterie vor einer elektrostatischen Aufladung geschützt werden, da oftmals ein Funkenübersprung in das Innere des Fahrzeugs nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann. Daher sollte die Autobatterie niemals mit einem trockenen Tuch abgerieben werden.

Ist eine Batterie tiefentladen, bedeutet dies nicht unbedingt, dass sie defekt ist. Sie kann noch an ein geeignetes Ladegerät angeschlossen werden. Wer sich unsicher ist, ob das vorhandene Ladegerät geeignet ist oder nicht, sollte einen Autobatterie-Test zu Rate ziehen. Macht sich der Wechsel der Autobatterie erforderlich und der Fahrzeugführer führt diesen allein durch, sollte er die Bedienungsanleitung seines Autos zu Hilfe nehmen. Im Notfall ist es ratsam, eine Autowerkstatt aufzusuchen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Ladekabel mitführen. Das ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn die Batterie bereits einmal entladen war. Kommt es zu Problemen beim Start, kann ein zweiter Wagen Starthilfe geben.

Foto: Clipdealer

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