Beliebte Badekleidung: Badeshorts

Badeshorts sind beliebt wie nie

von Redaktion
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Was männliche Wasserratten diesen Sommer tragen

Der Sommer ist da. Und allenortens sind die Niedersachsen leicht bekleidet am Badesee oder im Schwimmbad. Bei den Herren zeigt sich wieder ein klarer Trend: Badeshorts sind sind in. Und Mann hat Auswahl! Aber worauf sollen die Herren der Schöpfung beim Shoppen der trendy Badehosen-Alternative achten?

Wo kommen Badeshorts her?

Als die Badeanzüge für Männer aus der Mode kamen, wurden diese nahtlos durch gleich zwei unterschiedliche Beinbekleidungen ersetzt. Die Badehose und die Badeshorts. Letztere überzeugt noch heute die überwiegend junge Generation begeisterter Wasserratten, denn sie ist leichter zu tragen und fällt schön locker. Noch immer hält sich das Gerücht, Männern sei weniger daran gelegen wie trendbewusst ihre Beinbekleidung ausfällt, doch die vielen unterschiedlichen Modelle bekannter Marken auf dem Markt bezeugen eher das Gegenteil. Noch nie war die Auswahl größer und noch nie wollte sich Mann so angezogen in seinen Badeshorts fühlen. So ist es wohl auch zu erklären, dass die meisten Modelle eher an normale Shorts für den Alltag erinnern und weniger an Bademode. Hier steckt der Unterschied dann im Detail.

Was macht eine Shorts zur Badeshorts?

Grundsätzlich verfügen alle Badeshorts über einen Innenslip. Der besteht in den meisten Fällen aus Mesh, einem elastischen Stoff mit eingearbeiteten Löchern, um für mehr Leichtigkeit zu sorgen. Der Sinn des Innenslips ist der, den intimen Bereich trotz des luftigen Schnitts der Shorts an Ort und Stelle zu halten. Trotzdem entscheiden sich die meisten Träger dazu, eine enge Badehose zusätzlich unter die Shorts zu ziehen, nur um sicherzugehen, dass beim Schwimmen keine privaten Zonen zu sehen sind. Das Obermaterial der Shorts ist ebenfalls aus einer synthetischen Faser, meistens aus Polyamid. Das ist leicht, klebt sich nicht unangenehm an den Körper und trocknet schnell wieder.

Neben der Auswahl des Materials kommt es hier auch auf eine optimale Fertigungsweise an. Ein elastischer Bund macht das Tragen bequem und sorgt für einen sicheren Halt. Eine zusätzliche Kordel macht die Weite trotzdem flexibel, selbst wenn das eine oder andere Kilo mehr auf den Hüften landet. Eingearbeitete Taschen und aufgenähte Patches sind optimal, tragen zum allgemeinen Style der Shorts bei und werden deshalb von kaum einem Designer vernachlässigt.

Badeshorts: Kurz und bündig oder lang und extravagant?

Apropos Design. Neben kurzen Shorts, die knapp bis zur Hälfte des Oberschenkels reichen, gibt es auch lange Modelle bis hinunter zum Knie und darüber hinaus. Die Auswahl der optimalen Länge richtet sich nicht allein nach den persönlichen Vorlieben des Trägers, sondern auch nach dem Anspruch an die Badeshorts. Soll diese ausschließlich zum gemütlichen Bad im Sonnenschein getragen werden, so sind kurze Modelle sicher optimal, damit die Beine schön braun werden. Für Wassersportarten wie Wasserski, Surfen oder ähnliches haben sich aber längere Modelle durchgesetzt, weil sie einfach praktischer sind. Aus vielen dieser Sportarten heraus haben sich erst die modischen Shorts entwickelt und noch heute gibt es viele Label, die neben Surfbrettern eben auch die passende Badebekleidung herstellen. Da darf die Shorts ruhig schön bunt sein. Blau ist jedoch klare Trednfarbe. Außerdem dürfen die Badeshorts dieses Jahr etwas kürzer und enger sein. “Radlerhosen” fürs Wasser sind in. Nach wie vor sind jedoch auch Schottenmuster und Comic-Prints erlaubt, daneben die Dauerbrenner Blüten und Streifen in den außergewöhnlichsten Farbkombinationen. Je greller die Farbe, desto besser wirkt sie auf dem Bein, egal ob bei blasser Haut oder dunkler Bräune. Je jünger der Träger, desto bunter fallen oft die ausgewählten Modelle aus. Ältere Herren entscheiden sich meist für etwas dezentere Versionen in Schwarz, Grau oder Braun. Die Auswahl diesbezüglich ist riesig und reicht von günstig bis teuer.

Foto: Clipdealer

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