Bauherrenversicherung

Tipps zur Bauherrenversicherung

von Redaktion
1 Minuten Lesedauer

Absicherung des Risikos beim Neubau eines Hauses

Ein Hausbau oder Umbau ist immer mit hohen finanziellen Belastung und unzähligen Entscheidungen durch den Bauherren verbunden. Schnell kann man hierbei den Überblick verlieren. Umso wichtiger ist es, sich selbst und das Bauvorhaben optimal abgesichert zu haben. Unerlässlich ist in diesem Zusammenhang der Abschluss einer Bauherrenversicherung.

Warum braucht man eine Bauherrenversicherung?

Bei der Erteilung eines Bauauftrages wird die Haftung auf das Bauunternehmen übertragen. Allerdings kann der Bauherr in bestimmten Fällen dennoch in Haftung genommen werden. Insbesondere wenn das Bauunternehmen mögliche Risiken nicht ausreichend abgesichert hat oder der Bauherr Mängel zwar registriert, aber nichts dagegen unternimmt (beispielsweise eine unzureichende Absicherung der Baustelle), bleibt die Haftung in der Regel beim Bauherren. Kommen Dritte auf der Baustelle aufgrund mangelhafter Absicherung zu Schaden oder werden Gegenstände auf dem Nachbargelände beschädigt, greift die Bauherrenversicherung.

Wer braucht eine Bauherrenversicherung?

Eine Bauherrenversicherung sollte jeder Hausbauer oder Hausbesitzer mit größeren Umbauplänen besitzen. Denn wenn durch die Verletzung von Sicherungspflichten auf der Baustelle ein Schaden entsteht, kann hierdurch ein Bauherr schnell vor sein finanzielles Aus gestellt werden. Doch nicht nur Schäden gegenüber Dritten werden durch die Bauherrenversicherung abgedeckt, sondern auch nicht vorhersehbare Ereignisse wie Beschädigungen durch Unbekannte oder durch Umwelteinflüsse (höhere Gewalten).

Durch eine Bauherrenversicherung werden Schäden bis zu einer bestimmten Deckungssumme für die gesamte Dauer des Bauvorhabens abgesichert, so dass keine ungeplant hohen Kosten zu dem veranschlagten Budget dazu kommen und kostspielige Nachfinanzierungen mit sich bringen.

Was sind die Vorteile einer Bauherrenversicherung?

Durch eine Bauherrenversicherung wird ein individueller Versicherungsschutz für die gesamte Dauer des Bauvorhabens zur Verfügung gestellt. Die Kosten hierfür werden nicht pauschal für jeden Bauherren in Rechnung gestellt, sondern richten sich nach der Gesamtsumme des Vorhabens, so dass kleinere Umbaumaßnahmen auch günstiger zu versichern sind. Zudem wird durch die Versicherungsgesellschaft im Falle eines Schadens die Haftungsfrage geklärt. Hierbei wird überprüft, wer für den aufgetretenen Schaden in Haftung zu ziehen ist.

Das finanzielle Risiko während des Hausbaus kann durch den Abschluss einer Bauherrenversicherung somit deutlich reduziert werden, denn auch Eigenleistungen und Leistungen durch Bekannte oder Nachbarn werden hierdurch mitversichert.

Foto: Clipdealer

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