Infrarot-Wärmekabine - Entspannung pur
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Infrarot-Wärmekabine als Sauna-Ersatz

von Redaktion
5 Minuten Lesedauer

Wellness in den eigenen vier Wänden

Eine Heimsauna zu bauen, ist eine komplizierte Angelegenheit. Etwas leichter ist es mit einer Infrarot-Wärmekabine. Hier entfallen Saunaofen und Sauna-Aufguss, dafür sorgt Infrarot-Licht für eine angenehme und trockene Hitze, die für Körper und Kreislauf sehr bekömmlich ist. Eine Infrarot-Wärmekabine ist in der Regel platzsparender und in der Anschaffung vergleichsweise günstig.

Der wesentliche Unterschied zur Heimsauna ist die Art und Weise, wie die Hitze erzeugt wird. Die eingebauten Infrarotheizstrahler erzeugen eine Strahlung, die die Umgebungstemperatur gar nicht erhöhen. Die Technik ermöglicht durch die Infrarot-Lichtwellen, dass nur der eigene Körper erhitzt wird. Das spart zum einen Energie, zum anderen wird der Saunagang so zu einer sehr trockenen Angelegenheit. Zwar schwitzt der Körper in einer solchen Wärmekabine ähnlich wie in einer Sauna, aber die Lufttemperatur ändert sich nicht. Die Infrarotstrahlen bieten eine angenehme Wärme, die unschädlich und sehr wohltuend ist.

Als Heimsauna trumpft die Infrarot-Wärmekabine richtig auf. Verschiedene Farben der Infrarotlampen ermöglichen besondere Stimmungen, Lautsprecher können ohne Angst vor zu großer Luftfeuchtigkeit mit passender Musik den Gang in die Kabine begleiten. Das ist Wellness pur. Da der Aufbau und die Installation sehr einfach sind, wird der Bau einer Infrarot-Wärmekabine für viele Hausbesitzer erschwinglich.

Da keine großen Temperaturen erreicht werden, ist in einer Wärmekabine die Hygiene sehr wichtig. Regelmäßiges Reinigen ist der einzige Nachteil der ansonsten pflegeleichten und energiesparenden Technik.

Die Vorteile einer Infrarot-Wärmekabine

Wer wünscht sich nicht, vor allem an kalten Tagen einmal so richtig zu schwitzen und sich hierdurch aufzuwärmen? Daher nutzen viele Menschen gerade im Winter immer wieder die Gelegenheit, in die Sauna zu gehen. Doch nicht nur der aufheizende Effekt ist geboten. Wer regelmäßig schwitzt, der wird hierdurch sein Immunsystem steigern und deutlich seltener krank. Alternativ zu einer Sauna könnte man sich jedoch auch eine Wärmekabine zulegen, die einige Vorteile zu bieten hat.

Die meisten derartigen Einrichtungen sind vergleichsweise klein und passen in den eigenen Keller oder sogar in das Badezimmer. Kurz: Sie lassen sich bequem in jedem Haus unterbringen. Der Aufbau ist nicht besonders aufwendig, sodass diesen auch Nicht-Heimwerker bewältigen können.

Besonders vorteilhaft sind die Wärmekabinen durch die trockene Luft. Bei einer Sauna ist die Luft heiß und feucht. Der Aufguss sorgt pausenlos für eine gewisse Grundfeuchte. In der Infrarotkabine dagegen wirkt das Licht direkt auf die Haut, die Luft bleibt trocken und kühl.

Entscheidend ist aber vor allem der Preis: Eine Sauna wird in der Regel zu einem erheblich höheren Preis angeboten, als es bei einer Wärmekabine mit Infrarot der Fall ist. Kaufen kann man die Kabinen im Fachhandel oder über das Internet. Auch der Erwerb von Bauteilen ist möglich, die in Heimwerkerarbeit zusammengesetzt werden.

Das Infrarotsystem in der Wärmekabine

Die besonderen Eigenschaften von Infrarot

Doch welche guten Eigenschaften hat Infrarot eigentlich? Durch Infrarot kann eine natürliche Wärme erzielt werden, die sich auf der Haut und für den gesamten Körper besonders angenehm anfühlt. Der besondere Vorteil hierbei ist, dass diese Strahlung für den menschlichen Körper vollkommen ungefährlich ist. Es wirkt durch besondere Lichtwellen nur auf die menschliche Haut, lässt jedoch die Umgebung unbeeinflusst. So wärmt und schützt ein Gang in die Kabine den Körper vor zahlreichen äußeren Einflüssen. Besonders schonend ist diese Wärme dabei vor allem für die Haut.

Das “Rotlicht”, wie Infrarot auch oft bezeichnet wird, wird sehr oft auch bei bestehenden Erkältungskrankheiten eingesetzt, um diese zu lösen und dazu beizutragen, dass der Betroffene wieder gesund wird. Auch im Tierreich setzt man diese Strahlung zu diesem Zwecke sehr oft ein.

Strahlenarten von Infrarot

Es gibt drei verschiedene Arten der Infrarot-Strahlung, die man unbedingt kennen sollte, wenn man sich eine Infrarot-Wärmekabine zulegt:

  • Die so genannten IRA-Strahlen sind Strahlen, die in der Medizin angewendet werden. Es handelt sich dabei um Kurzwellenstrahlen, die gut sind, um Krankheiten – beispielsweise eine Grippe oder Verspannung – zu lösen.
  • Zur Bestrahlung in einer Infrarot-Wärmekabine kommen jedoch die Mittelwellenstrahlen zum Einsatz. Diese werden als IRB-Strahlen bezeichnet. Sie liefern eine angenehme Wärme, die sich auf der Haut sehr gut anfühlt und die dazu beiträgt, dass man sich allgemein wohler und heiterer fühlt.
  • Die IRC-Strahlen, bei denen es sich um die Langwellenstrahlen handelt, schaffen es hingegen problemlos mit dem menschlichen Körper zu harmonieren.

Wer sich eine Wärmekabine mit Infrarot anschafft, der kann sich sicher sein, dass diese über die Mittelwellenstrahlung IRB verfügt. Mitunter werden diese Strahlen mit verschiedenen Farben der Leuchtmittel kombiniert, was jeweils andere Effekte auf die körperliche und geistige Wahrnehmung der Wärmestrahlen in der Infrarot-Wärmekabine haben kann. Alle Farben des Infrarot-Spektrums haben bestimmte Eigenschaften. Diese können auf das Wohlbefinden der Menschen in der Infrarot-Wärmekabine sehr positiv wirken.

Ein Infrarot-Heizstrahler

Alternative für kleine Wohnungen: tragbare Infrarotwärmekabine

Eine echte, platzsparende Alternative ist die tragbare Infrarotwärmekabine bzw. Faltkabine. Diese findet in jeder Wohnung Platz. Auf den Luxus einer richtigen Sauna muss man hierbei nicht verzichten, auch wenn die tragbare Infrarotkabine nicht wie üblich ausschließlich mit Wasser und Dampf funktioniert. Dennoch erreicht sie exakt das, was beim Saunen wichtig ist: gesundes Schwitzen. Dies ermöglicht eine neue, kompakte Technik, die ebenfalls mittels Infrarotstrahlung betrieben wird.

Besonders praktisch: Die tragbare Sauna kann überall in der Wohnung zum Einsatz kommen, beispielsweise beim Lesen, aber auch beim Fernsehen. Beinahe nur ein Knopfdruck ist zum Schwitzen notwendig. Das tragbare Modell ist innerhalb weniger Sekunden zusammengebaut und kann genauso schnell wieder abgebaut werden, sodass auch hierbei mit keinerlei Aufwand zu rechnen ist.

Die tragbare Infrarotkabine ermöglicht gesundes Schwitzen, Hautreinigung und Wellness für zuhause bei minimalem Aufwand und vergleichsweise geringen Kosten. Wer seinen Körper entschlacken möchte, um sich langfristig fitter zu fühlen, ist mit dieser tragbaren Sauna perfekt beraten. Bereits nach der ersten Anwendung fühlt sich der Körper besser. Durch das Ausschwitzen, bei dem die Poren geöffnet werden, wird der Körper auf sanfte Art und Weise entschlackt, was wiederum für eine Gesundheitsförderung sorgt. Gleichzeitig kann sich hierdurch auch das Hautbild erheblich verbessern. Menschen die unter Gelenkproblemen oder Muskelbeschwerden leiden, sollten sich die Hitze der Infrarotkabine ebenfalls zu Nutze machen, denn die Wärme sorgt für Entspannung und kann den Schmerz auf schonende Art und Weise lindern.

Mit Infrarot zu Hause für Wellnessatmosphäre sorgen

Welche Infrarot-Alternative es auch ist: Heizstrahler, Faltkabine oder die fest eingebaute Infrarot-Wärmekabine. Die besondere Licht- und Wärmeform wirkt wohltuend und ersetzt die Fahrt in die Sauna. Speziell in kleinen Wohnungen und Häusern lässt sich diese Alternative zur Heimsauna leicht bauen. Das ist Wellness pur – und das in den eigenen vier Wänden.

Fotos: Clipdealer

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