Sanddorn - ideal für Marmelade

Sanddorn-Marmelade

von Redaktion
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Spezialität aus Norddeutschland

Sanddorn, oder auch Weidendorn oder Sandbeere genannt, er wächst gerne auf flachgründigen Böden in Küstengebieten und hier besonders gerne an Steilufern. Auch an Niedersachsens Nordseeküste und auf den ostfriesischen Inseln ist das Gewächs beheimatet.

Von August bis an den Dezember heran bringt die Pflanze, die im Übrigen eine Höhe von einem bis sechs Meter erreichen kann, die kleinen 6-8 mm langen, ovalen und orange-gelben Früchte hervor. Diese sind den ganzen Winter über an den Sträuchern zu finden. Die Sanddornbeere gilt als die Zitrone des Nordens und hat, wie der Name schon vermuten lässt, eine Menge an Vitamin C in ihren Bestandteilen enthalten. Auch weitere sekundäre Pflanzenstoffe sind bedeutungsvoll und machen diese Beere zu einem kleinen Kraftpaket.

Aus den Beeren wird neben Saft und Öl auch eine leckere Sanddorn-Marmelade hergestellt. Natürlich gibt es auch bei dieser Marmelade viele Variationen, die nicht zuletzt durch die Weitergabe von einer Generation zur nächsten verändert werden können. Die Rückbesinnung auf heimische Obstarten und deren Verwendung hat besonders in den letzten Jahren wieder zu einem Aufleben leckerer Marmeladen-Rezepte geführt.

In den norddeutschen Bundesländern wie beispielsweise Niedersachsen ist der Sanddorn wohl am ehesten bekannt. Hier wächst er vielfach wild und besonders gerne an der Küste, er wird zu allen möglichen Leckereien wie eben die Sanddorn-Marmelade verarbeitet. Doch Vorsicht, die Sträucher sind wehrhaft mit Dornen besetzt, als wollten sie die leckeren und wertvollen Beeren nicht hergeben. Für eine leckere Sanddorn-Marmelade muss man schon eine gute Menge an Beeren pflücken, die man dann zu Mus oder Saft verarbeitet und eventuell noch mit weiteren Zutaten außer Zucker zu einer Marmelade verarbeitet. Diese ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund.

Foto: Clipdealer

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