Bund Spargel - so konserviert man das Gemüse

Spargel konservieren

von Redaktion
1 Minuten Lesedauer

Einfrieren und einkochen

Zum Ende der Spargelsaison im Juni wird von den Händlern der Spargel meist preiswerter angeboten. Natürlich ist es dann ratsam, sich einen Spargelvorrat anzulegen. Es gibt nun verschiedene Konservierungsmöglichkeiten.

Spargel einfrieren

Weit verbreitet ist das Einfrieren. Der Spargel wird vorher gewaschen, geschält und die holzigen Schnittenden entfernt. Es können die ganzen Spargelstangen eingefroren werden. Nach Bedarf können sie aber auch in Stücke geschnitten werden. Der Spargel muss nicht blanchiert oder gekocht werden, sondern er wird gleich nach dem Schälen portionsweise eingefroren. Natürlich kann man auch blanchierten Spargel einfrieren, allerdings schmeckt dieser dann weniger aromatisch.

Eingefrorener Spargel ist bei einer Temperatur von -18°C mindestens 6 bis 8 Monate haltbar. Bei der Zubereitung taut man den Spargel nicht auf, sondern noch im gefrorenen Zustand in das kochende Wasser gegeben. Dadurch bleibt er dann bissfest, aromatisch und vitaminreich.

Spargel einkochen

Eine weitere Möglichkeit Spargel für eine längere Zeit haltbar zu machen, ist das Einkochen. Auch hier muss der Spargel vorher gewaschen, geschält und die Stangenenden abgeschnitten werden. Anschließend stellt man die Spargelstangen in saubere Gläser, bis zum Glasrand muss 1 cm frei bleiben. Die Spargelköpfe zeigen dabei nach oben. Alles wird nun mit aufgekochtem Salzwasser aufgegossen. Zur Herstellung werden 10 g Salz in einem Liter Wasser aufgelöst.

Im Anschluss werden die festverschlossenen Gläser bei 100°C 90 Minuten lang eingekocht. Daneben können aber auch Spargelabschitte konserviert werden. Der Spargel ist für mehrere Monate haltbar.

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