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Stader Geest

von Redaktion
2 Minuten Lesedauer

Natürschönheit im Elbe-Weser-Dreieck

Die Stader Geest bezeichnet ein Landschaftsgebiet im norddeutschen Tiefland, das sich geographisch über Teile von Niedersachsen und Bremen erstreckt. Sie umfasst einen weiten Bereich des Elbe-Weser-Dreiecks. Ihren Namen hat die besondere Landschaft, die sich während der letzten Eiszeit durch Sandablagerungen gebildet hat, durch den ehemaligen Regierungsbezirk Stade erhalten, der sich einst aus den niedersächsischen Landkreisen Stade, Cuxhaven, Osterholz, Rotenburg an der Wümme und Verden zusammensetzte, die heute eigenständige Landkreise sind. Die Stadt Stade, und hier insbesondere der Flecken Harsefeld, ist für die Urlaubsregion „Landschönheit Stader Geest“ im Alten Land am Elbstrom ein zentraler Knotenpunkt für Übernachtungen, Ausflüge und Touren durch die einmalige Landschaft.

Landschaftsbild der Stader Geest

Facettenreich, mystisch, kulturell und archäologisch wertvoll, ein Paradies für Naturfreunde -So zeigt sich die Stader Geest mit Sandböden, weiten Feldern, einem reichen Waldbestand, saftigen Wiesen, Bach- und Talläufen, geheimnisvollen Hochmooren, antiken und historischen Anlagen, urigen Dörfern mit reizvollen und typischen Geesthäusern. Tierzucht, Kartoffel- und Spargelanbau sind neben dem Tourismus die wichtigsten Einnahmequellen der Einwohner, die im Landschaftsgebiet angesiedelt sind.

Landschönheit Stader Geest

„Landschönheit Stader Geest“ ist ein fester Begriff im niedersächsischen Fremdenverkehr, der sich auf die Samtgemeinden Apensen, Fredenbeck, Harsefeld, Oldendorf-Himmelpforten sowie Horneburg, allesamt im Landkreis Stade gelegen, bezieht, die mit einer reichen Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen warten.

Die Samtgemeinde Harsefeld bildet den Mittelpunkt der Tourismusregion, die als Klosterstandort eine bedeutende Rolle in der norddeutschen Kirchengeschichte gespielt hat. Durch archäologische Ausgrabungen konnten Teile der Klosteranlage und der Burg frei gelegt werden. In der Ortsmitte von Harsefeld lädt der romantische Klosterpark zum Flanieren ein, im Museum Harsefeld lässt sich die interessante Geschichte rund um das ehemalige Benediktinerkloster erkunden.

Die frühe Vergangenheit ist im Gebiet der Stader Geest ein großes Thema. Zahlreiche Radwanderrouten führen durch die Gemeinden der Landschönheit Stader Geest, auf denen sich archäologische Ausgrabungen entdecken lassen. Neben der Klosterroute bei Harsefeld bietet sich hier die Steinroute nahe Apensen und Horneburg an, die eine Fülle an steinzeitlichen Spuren offenbart, darunter die Hünenbetten von Grundoldendorf, den Archäologischen Lehrpfad Gut Daudieck, den Garten der Steine Harsefeld oder den „Isern Hinnerk“. Auf der Waldroute zwischen Apensen und Ahlerstedt geht es durch malerische Geestdörfer, endlose Wälder und stille Moorgebiete. Doch damit nicht genug, denn es warten noch die Mühlenroute rund um die Samtgemeinde Fredenbeck, die Teil der Niedersächsischen Mühlenstraße ist, mit ihren unzähligen Wind- und Wassermühlen.

Nicht nur zur Weihnachtszeit ist in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten jede Menge los. Das Örtchen Himmelpforten ist weltweit bekannt, denn hier kehren alle Jahre wieder Christkind und Weihnachtsmann ein, um die Herzenswünsche der Kinder zu erfüllen. Und wer den beiden gerne schreibt, für den ist das Weihnachtspostamt in Himmelpforten die richtige Adresse. Wenn der Trubel sich gelegt hat, dann finden sich die Naturfreunde ein, die sich zum 5.000 Jahre alten Hochmoor in Oldendorf aufmachen, einem einzigartigen Naturschutzgebiet, das sich auf einem speziellen Radweg bestaunen lässt.

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