Der deutsche Extremsportler Jonas Deichmann stellte mit seinem 106. Langdistanz-Triathlon einen Weltrekord auf.
Die Ironman-Distanz umfasst 3,8 Kilometer (2,4 Meilen) Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen.
Dies geschah zwei Wochen, nachdem die Deutsche Laura Lindemann bei der gemischten Triathlon-Staffel der Olympischen Spiele 2024 in Paris den ersten Platz belegte.
Was wissen wir sonst noch über Deichmanns Erfolgsbilanz?
„Neuer Weltrekord, 106. Wahnsinn“, sagte Deichmann. Der bisherige Rekordhalter war der Brite Sean Conway, der im vergangenen Jahr 105 Tage in Folge erreichte.
„Das ist jetzt seit acht oder neun Monaten mein Leben, ich hatte keine Zeit für etwas anderes. Es ist so cool, jetzt endlich hier zu sein.“
Deichmann möchte den Langstrecken-Triathlon so lange fortsetzen, bis er 120 Tage am Stück absolviert hat. Er begann die Herausforderung am 9. Mai und plant, sie am 5. September zu beenden.
Er sagte, dass er im Rahmen der Challenge Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen würde.
„Mit meiner Challenge unterstütze ich die Laureus Sports for Good Foundation und die Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Roth“, sagte Deichmann.
‘Deutscher Forrest Gump’
Deichmann wurde in Stuttgart im südwestlichen Bundesland Baden-Württemberg geboren.
Zwischen September 2020 und November 2021 absolvierte er einen Triathlon um die Welt mit einer Distanz von 120 Langdistanz-Triathlons, was ihm den Spitznamen „deutscher Forrest Gump“ einbrachte.
Im Jahr 2023 absolvierte er eine zweimalige Durchquerung der Vereinigten Staaten. Er radelte 5.500 Kilometer von New York nach Los Angeles und ging anschließend zu Fuß zurück nach New York.
Deichmann beendete die Reise mit einem Lauf beim New York-Marathon.