Weite Teile Deutschlands sind mit starkem Schneefall, Glatteis, gefrierendem Regen und starken Winden konfrontiert, die das Land voraussichtlich in der Nacht von Samstag bis Sonntag treffen werden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Das winterliche Wetter ist teilweise auf ein Tiefdruckgebiet zurückzuführen, das im Vereinigten Königreich bereits für verheerende Schäden gesorgt hat.
Die nationale Fluggesellschaft Lufthansa hat gewarnt, dass das Unwetter zu Störungen bei Flügen in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen könnte.
Auch am Frankfurter Flughafen, Deutschlands größtem Flugdrehkreuz, seien Flugausfälle und Verspätungen zu erwarten, teilte der Flughafenbetreiber Fraport auf seiner Website mit.
Es wird mit starkem Schneefall und Glatteis gerechnet
Im Gebiet zwischen Schwarzwald, Bodensee und Bayerischer Wald besteht laut DWD Glatteisgefahr. Glatteis kann für Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich sein, da es schwer zu erkennen und extrem rutschig ist.
In den westlichen Mittelgebirgen werde es über Nacht schneien, innerhalb weniger Stunden könne es bis zu zehn Zentimeter schneien, bevor es zu Eisregen werde, teilte der DWD mit.
Die frostigen Bedingungen bleiben bestehen und die Temperaturen sinken auf -8°C (17,6).°F) in einigen Bereichen.
In den Bergen werden starke Winde bis zu 100 km/h erwartet.
In Teilen des Vereinigten Königreichs und der USA gelten Wetterwarnungen
Das Met Office hat für Samstag und Sonntag zwei gelbe und zwei gelbe Warnungen wegen starkem Schneefall und gefrierendem Regen im größten Teil des Vereinigten Königreichs herausgegeben.
Das Met Office sagte, dass festgefahrene Fahrzeuge auf den Straßen, verspätete oder ausgefallene Bahn- und Flugreisen sowie Stromausfälle wahrscheinlich seien, da das Land mit einer einwöchigen Phase winterlicher Bedingungen zu kämpfen habe. Teilweise werden Schneefälle von bis zu 30 Zentimetern erwartet.
Über 55 Millionen Menschen sind einem gefährlichen Sturm ausgesetzt, der bis Montag im Osten der Vereinigten Staaten zu tiefem Frost führt. Der Nationale Wetterdienst warnt vor Schneestürmen von den zentralen Ebenen bis zum Mittelatlantik.
Von Montana im Nordwesten des Landes Rocky Mountain bis hin zu den Küstenstaaten Maryland, Delaware und Virginia wurden Warnungen oder Hinweise zu Winterstürmen herausgegeben.