Eine Frau hat am Freitagabend in einem Bus in Westdeutschland fünf Menschen mit einem Messer verletzt und dabei auch noch verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Der 32-jährige Tatverdächtige, ein deutscher Staatsbürger, wurde nach dem Vorfall in der Stadt Siegen festgenommen.
Zum Zeitpunkt des Anschlags befanden sich mindestens 40 Menschen in dem Bus auf dem Weg zu einem Stadtfest.
Drei der fünf Opfer schweben in Lebensgefahr, eines ist schwer und das fünfte nur leicht verletzt, so die Behörden.
Die Polizei untersucht derzeit das Motiv des Verbrechens. Hinweise auf einen Terroranschlag gebe es nicht, hieß es.
Die Polizei appellierte an die Bürger, in sozialen Netzwerken oder anderen Kanälen „keine Falschmeldungen zu verbreiten“.
Die deutsche Boulevardzeitung „Bild“ berichtete, dass der Angreifer möglicherweise unter psychischen Problemen gelitten habe.
Der Vorfall ereignete sich eine Woche nach einem tödlichen Messerangriff in Solingen, der das Land erschütterte und die Regierung zwang, Änderungen in der Sicherheits- und Asylpolitik anzukündigen.
Bei dem mutmaßlichen Täter des Solingen-Anschlags handelt es sich um einen 26-jährigen Syrer, der zuvor nach Bulgarien abgeschoben werden sollte.
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