Die Staatsanwaltschaft der westdeutschen Stadt Koblenz sagte am Dienstag, dass zwei in der ländlichen Eifel gefundene Leichen offenbar Opfern eines Gewaltverbrechens gehörten.
Eine Autopsie ergab, dass die Toten mehrere schwere Verletzungen, insbesondere im Schädel- und Halsbereich, aufwiesen, und kam zu dem Schluss, dass es zu „schwerer Gewalt“ gekommen sei.
Was wir über die Leichen wissen
Die Leichen wurden am Sonntagmorgen in der Nähe der Ortsgemeinde Niederdürenbach im rheinland-pfälzischen Kreis Ahrweiler entdeckt.
Sie wurden in unmittelbarer Nähe des Rodder-Maar-Sees gefunden, einer durch einen Vulkanausbruch entstandenen Mulde.
„Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse ist es wahrscheinlich, dass der Fundort der Leichen nicht mit dem Tatort übereinstimmt“, sagte der Staatsanwalt.
Die Leichen wurden vermutlich in einem Container zum Einsatzort transportiert und dort angezündet. „Derzeit laufen intensive Ermittlungen.“
Laut der Rhein-Zeitung Laut einer Zeitung bemerkte ein Anwohner am Sonntagmorgen einen Brand. Die örtliche Feuerwehr traf ein und rief daraufhin die Polizei.