Test, Hersteller, Empfehlungen
Bei einem Trekkingrad handelt es sich um ein Fahrrad, welches Sportlichkeit und Alltagsfunktionalität miteinander verbindet. Dieses Fahrrad hat eine Mountainbike-Ausstattung sowie einen Rennrad-ähnlichen Rahmen. Aufgrund seiner Konstruktion ist es sowohl für den Einsatz im Straßenverkehr aber auch für ausgedehnte Wochenendtouren im Gelände geeignet. Die Räder verfügen über die gesetzlichen Anforderungen, die an ein Fahrrad gestellt werden, also beispielsweise über Dynamolicht und Reflektoren, sie sind deshalb für den Straßenverkehr zugelassen. Da bei diesen Rädern Mountainbike-Komponenten verwendet werden, sind sie aber wesentlich leichter als vergleichbare Cityräder. Mehr erfahren Sie in diesem ausführlichen Ratgeber zu diesem Fahrradtyp, mit dem Sie Niedersachsen von einer ganz anderen Seite erkunden können.
Inhalt:
- Was sind Trekkingfahrräder?
- Leichte Variante: Alu-Trekkingrad
- Für Frauen: Damen-Trekkingräder
- Für Männer: Herren-Trekkingräder
- Alternative: Cityräder
- Trekkingräder im Test
- Hersteller von Trekkingrädern
- Mit dem Trekkingrad durch Niedersachsen
Was sind Trekkingfahrräder?
Die Bereifung ist im Vergleich zu einem Mountainbike zwar deutlich dünner, aber immer noch dicker als bei einem herkömmlichen Rennrad. Aus diesem Grund ist das Rad sowohl in der Stadt als auch auf leichtem Gelände, also auf Schotterstraßen und Waldwegen, einsetzbar. Trekkingräder sind als 28 Zoll-Räder verfügbar. Zwar werden teilweise auch 26 Zoll-Räder als solche Fahrräder angeboten, aber bei diesen handelt es sich um sogenannte ATB-Räder. Typisch für Trekkingräder ist die Kettenschaltung, zurzeit werden überwiegend Fahrräder mit 21 bis 27 Gängen angeboten. Für Käufer die gern Touren mit Steigungen fahren möchten, empfiehlt sich jedoch ausschließlich eine 27-Gang-Kettenschaltung.
Je nach Preis unterscheiden sich Trekkingräder in ihrer Ausstattung teilweise extrem. Interessenten sollten sich vor Kauf ausführlich informieren und auch in Fachgeschäften beraten lassen. Gerade für längere Touren sollte ein Trekkingrad mit einer Federgabel gekauft werden. Bei besseren Fahrrädern lässt sich diese auch auf das Fahrergewicht einstellen. Auch der Sattel muss breit genug sein und möglichst Sattelstütze besitzen. Für eine optimale Haltung sollte der Trekking Lenker schulterbreit sein. Bei höherwertigen Rädern lässt sich dieser teilweise in der Breite verstellen. Ebenso sind auch Trekkingräder mit Nabendynamos, Bügellenker und Scheibenbremsen erhältlich.
Gerade bei Touren wird gern Gepäck transportiert. Viele Trekkingräder werden jedoch im Fahrverhalten bei falscher Beladung ungünstig beeinflusst. Deshalb ist darauf zu achten, dass maximal 20 kg Gepäck transportiert werden sollte. Dieses ist möglichst gleichmäßig mittels mehrerer Taschen zu verteilen.
Leichte Variante: Alu-Trekkingrad
Beim Kauf eines Trekkingrads kann der Käufer bei dem Rahmen zwischen verschiedenen Materialien wählen. So werden beispielsweise Fahrräder mit einem Rahmen aus Stahl, Carbon, Aluminium und Titan angeboten. Alle diese Materialien haben Vor- und Nachteile. Gerade in Fachforen finden häufig Diskussionen statt welches Material nun das Beste ist. Neben den Materialeigenschaften spielt bei der Kaufentscheidung natürlich auch der Preis eine wichtige Rolle, am preiswertesten ist dabei Aluminium und Stahl. Aus diesem Grund sollen hier nur die weitverbreiteten Materialien Stahl und Alu verglichen werden.
Da Stahl sehr leicht zu verarbeiten ist, wird er sehr häufig als Werkstoff für Fahrradrahmen eingesetzt. Hierbei muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Stahl ein Sammelbegriff ist und verschiedene Legierungen bezeichnet. Bei Fahrradrahmen sind Chrom-Molybdän-Legierungen üblich, diese werden in verschieden Bezeichnungen wie 25CrMo4 unterschieden, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen werden muss. Bei den meisten im Fahrradrahmenbau verwendeten Stahlarten handelt es sich nicht um rostfreies Stahl. Die Vorteile vom Material Stahl bei diesen Zweirädern sind in der hohen Festigkeit als auch leichten Verarbeitung sowie in der hoher Elastizität zu finden. Nachteilig ist nur der hohe Korrosionsschutz zu erwähnen.
Zunehmend wurden in letzter Zeit aber auch Rahmen aus Alu angeboten. Theoretisch lässt sich vermuten, dass ein Alu-Trekkingrad über bessere Eigenschaften verfügt. Häufig wird beispielsweise behauptet, dass ein Alurad leichter ist, da Aluminium im Vergleich zu Stahl nur über ein Drittel der Massendichte verfügt. Bezüglich der Massedichte ist diese Aussage korrekt, jedoch muss beachtet werden, dass Aluminiumbauteile nicht über dieselbe Festigkeit und Steifigkeit wie Stahl verfügen. Um hierbei denselben Wert zu erlangen, muss der Rahmen dreimal so dick sein. Somit bringen Alu-Trekkingräder dasselbe Gewicht auf die Waage wie ein Rad mit Stahlrahmen. Jedoch ist der Rahmenbau bei einem Alu-Trekkingrad aufwendiger, zusätzlich ist der Rahmen nachweislich mehr riss- und bruchgefährdet. Aus diesem Grund ist prinzipiell eher vom Kauf eines Alu-Trekkingrads abzuraten und Rad mit einem Stahlrahmen zu empfehlen. Trotzdem sind die Alu-Trekkingräder sehr beliebt.
Für Frauen: Damen-Trekkingräder
Ein Damen-Trekkingrad wird teilweise auch als Unisex-Trekkingrad bezeichnet. Technisch unterscheidet sich dieses Rad nur wenig von den Herren-Trekkingrädern. Ebenso wie bei anderen Fahrradtypen ist der wesentliche Unterschied in der tiefersitzenden Fahrradstange zu finden.
Beim Kauf eines Damen-Trekkingrads sind die gleichen Kriterien zu berücksichtigen wie beim Kauf jedes anderen Modells. Neben der Kaufberatung durch Fachhändler sowie durch spezielle Foren im Internet kann der Kaufinteressent auch auf Testberichte zurückgreifen. Da gerade bei längeren Radtouren die Qualität des Materials und der Sitzkomfort entscheiden, ist eine intensive Beschäftigung mit dem Thema anzuraten. Aufgrund der vielfältigen Einsetzbarkeit auf Touren aber auch in der Stadt ist das Trekkingrad jedoch eine gute Alternative zu normalen Rädern.
Für Männer: Herren-Trekkingräder
Bei den meisten angebotenen Trekkingrädern handelt es sich um Herren-Trekkingrädern. Diese Räder sehen Mountainbikes sehr ähnlich, sind aber als gemäßigte Geländeräder auch für die Straße geeignet. Diese Eignung ist auf die Reifendicke zurück zu führen. Der Reifen eines Trekkingrads ist breiter als der eines Rennrads, aber schmaler als der eines Mountainbikes. Die Reifen sind 28 Zoll groß. Fälschlicherweise werden teilweise auch Räder mit einem Reifen von 26 Zoll als Trekkingräder tituliert. Diese sehen zwar diesem Radtyp sehr ähnlich, sind aber eigentlich sogenannte ATB-Räder. Aufgrund der guten Reifeneigenschaften können Herren-Trekkingräder sowohl auf der Straße aber auch festem Gelände wie beispielsweise Schotterstraßen als auch Feldwege benutzt werden, der Einsatz in schlammigen oder sandigen Gefilden sowie auf holpriger Straße ist jedoch begrenzt. Der Rahmen ist sehr leicht, besteht meistens aus Aluminium, teilweise wird aber auch Stahl verwendet. Das Gewicht des Rades ist deshalb gering, es beträgt circa 15 kg, bei besonders kostenintensiven Herren-Trekkingrädern wird teilweise 10-kg Marke unterschritten. Trekkingräder sind im Vergleich zu anderen Fahrrädern vergleichsweise sehr kostenintensiv. Verschiedene Studien haben in der Vergangenheit immer wieder ergeben, dass teilweise auch teure Räder im Langzeittest erhebliche Mängel aufgezeigt haben.
Alternative: Cityräder
Cityräder, teilweise werden sie auch als Tourenräder bezeichnet, sind Fahrräder bei denen die komfortable Nutzung im Vordergrund steht. Im Vergleich zum Reiserad oder Sportfahrrad sind somit die Reifen relativ breit. Beim Kauf eines Cityrades sind mehrere Dinge zu beachten, aus diesem Grund wird jetzt erklärt, was ein gutes Rad ausmacht und was getestet werden sollte.
Der Fahrer eines Cityrades sollte aufrecht und bequem sitzen, aus diesem Grund sollte sich der Interessent einmal auf den Sattel setzen und auch darauf achten ob und wie die Sattelstütze gefedert ist. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass die Rahmenhöhe der Körpergröße entspricht und dass der Rahmendurchmesser ausreicht. Die Federgabel sollte bei einem alltagstauglichen Fahrrad einen Federweg von 50 bis 60 mm haben und auf das Gewicht des Fahrers einstellbar sein. Natürlich benötigt ein gutes Fahrrad einen ergonomischen und höhenverstellbaren Lenker. Damit der Fahrer sich in der Stadt gut zurecht findet, empfiehlt sich ein Fahradnavi zu nutzen. Das sind spezielle Navigationsgeräte, die auf die Nutzung beim Fahrradfahren konzipiert sind. Sie haben eine lange Akkulaufzeit, sind robust und besitzen meist eine Halterung für den Fahrradlenker.
Bei der Wahl der besten Beleuchtung kommt es auch auf das Fahrverhalten von dem Interessenten an. Für Personen, die selten in der Dunkelheit fahren, kann beispielsweise eine batteriebetriebene Beleuchtung ausreichend sein. Diese ist im Vergleich zu einem Nabendynamo leichter.
Beim Kauf von Cityrädern ist auch darauf zu achten, dass die Schutzbleche möglichst lang und die Kettenkasten möglichst großflächig abgedeckt sind. Nur so kann beispielsweise gewährleistet werden, dass die Kleidung der Fahrradfahrer nicht so leicht verschmutzt wird. Bezüglich der Räder spielen viele Einflussgrößen bei der Auswahl eine Rolle. So sind beispielsweise 26 Zoll-Laufräder robuster, 28 Zoll-Räder rollen jedoch besser. Für kleine Personen empfehlen sich jedoch prinzipiell 26 Zoll-Räder, da bei diesen der Einstieg leichter ist. Gerade in der Stadt sind breitere Reifen komfortabler, bei der Wahl des Profils ist zu beachten dass Reifen mit weniger Profil besser rollen. Für Cityräder sind eine 7-fache Gangschaltung sowie eine witterungsunabhängige Rücktrittbremse ausreichend. Viel wichtiger ist ein ausreichender Gepäckträger, hier sollte die Traglast mindestens 25 kg betragen.
Trekkingräder im Test
Trekkingräder sind Fahrräder, die für einen Einsatz im Gelände und im Straßenverkehr gedacht sind. Aus diesem Grund sind die Anforderungen an ein Trekkingrad besonders hoch. Um sowohl eine Gelände- als auch Straßentauglichkeit zu garantieren, ist es zwingend notwendig, dass das Trekkingrad gut verarbeitet ist. Bei günstigen Trekkingrädern kommt es immer wieder vor, dass die Qualität der Verarbeitung nicht ausreicht. Nichtsdestotrotz muss ein Verbraucher deshalb nicht zwingend ein Trekkingrad für 1.000 oder 2.000 Euro kaufen. Wie diverse Tests bestätigen, gibt es auch qualitativ hochwertige Trekkingräder im unteren und mittleren Preissegment.
Mithilfe eines Trekkingräder-Tests kann man als Verbraucher solche Fahrräder finden. Zu diesem Zweck muss man sich nur die Testergebnisse in diversen Zeitschriften und Portalen anschauen. Aus diesen Testergebnissen kann man entnehmen, was die Stärken und die Schwächen von einem Fahrrad sind. Zudem kann man mithilfe eines Trekkingräder-Tests erkennen, für welche Nutzer ein Fahrrad besonders geeignet ist. So gibt es zum Beispiel Trekkingräder, die überwiegend im Gelände oder im Straßenverkehr eingesetzt werden sollten.
Der Vorteil der Trekkingräder-Tests in Zeitschriften und Portalen liegt darin, dass der Verbraucher sehr detaillierte Testergebnisse und gegebenenfalls auch eine Kaufempfehlung erhält. Der Nachteil dieser Test besteht jedoch darin, dass diese Tests nicht regelmäßig durchgeführt werden. So ist es unter Umständen denkbar, dass es sich bei dem Test um einen veralteten Test handelt. In einem älteren Test sind neuere Modelle nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich bei einer Kaufentscheidung Kundenbewertungen zu berücksichtigen.
In vielen Foren und Online-Shops besteht für den Verbraucher die Möglichkeit, ein Produkt zu bewerten. Andere Verbraucher können diese Produktbewertungen lesen und bei ihrer Kaufentscheidung miteinbeziehen. Bei einer Bewertung durch einen Kunden gibt es jedoch bestimmte Besonderheiten. So gilt nämlich zu beachten, dass eine solche Bewertung keinen Dauerbelastungstest beinhaltet. Dies wiederum führt dazu, dass bestimmte Schwachstellen wie zum Beispiel Fehler in der Verarbeitung unter Umstände nicht erkannt werden.
Hersteller von Trekkingrädern
Trekkingräder sind bei den Konsumenten aufgrund der Einsetzbarkeit auf der Straße und im Gelände sehr beliebt. Deshalb ist das Angebot an Trekkingrädern in Deutschland sehr groß. Konsumenten können bei einem solchen Fahrrad aus einer Vielzahl an verschiedenen Modellen wählen, da inzwischen fast alle Hersteller Trekkingräder produzieren. Die Produktauswahl also die Anzahl der angebotenen Trekkingräder kann jedoch von Hersteller zu Hersteller variieren. Einige Fahrradhersteller bieten ihren Kunden nur eine begrenzte Auswahl an. Der Grund hierfür liegt oftmals daran, dass sich diese Hersteller auf die Produktion von anderen Fahrrädern spezialisiert haben. Andere Hersteller hingegen produzieren überwiegend Trekkingräder. Hier ist dann die Auswahl für die Kunden sehr groß. Die Hersteller Bergamont, Kettler, KTM und Stevens bieten ihren Kunden beispielsweise sehr viele Räder an. Aus diesem Grund können die Kunden bei Bergamont, Kettler, KTM und Stevens solche gelände- und straßentauglichen Fahrräder in verschiedenen Preissegmenten erwerben. Die günstigsten Trekkingräder dieser Hersteller kosten etwa 400 Euro. Die etwas preisintensiveren Modelle, die diese Hersteller für Trekkingräder anbieten, kosten etwa 1.000 bis 2.000 Euro.
Die Kosten und die Ausstattung können bei den einzelnen Modellen der verschiedenen Hersteller für Trekkingräder stark variieren. Aus diesem Grund sollte der Verbraucher vor dem Kauf eines Trekkingrads unbedingt einen Vergleich durchführen. Bei diesem Vergleich sollte sowohl der Preis für ein Trekkingrad als auch die Qualität des Fahrrads im Vordergrund stehen. Ein Preisvergleich für Trekkingräder ist im Internet möglich.
Für die Beurteilung der Qualität eines Fahrrads bietet es sich an, Testergebnisse zu berücksichtigen. Es gilt nämlich zu beachten, dass die Qualität der Trekkingräder der einzelnen Hersteller variieren kann. In zahlreichen Tests wird gerade bei Fernostprodukten die Qualität der Fahrräder gerügt. In einigen Fällen besteht bei Fahrrädern aufgrund der schlechten Verarbeitung ein Verletzungspotenzial. Aus diesem Grund sollte ein günstiger Preis allein nie das Ausschlagkriterium für den Kauf eines Fahrrads sein.
Bergamont Trekkingräder
Das Unternehmen Bergamont wurde im Jahr 1993 in Hamburg gegründet. Noch heute hat das Unternehmen seinen Sitz in der Hansestadt. Mittlerweile zählt das Unternehmen Bergamont zu den führenden Herstellern von Fahrrädern. Es hat sich in der Branche einen sehr guten Namen gemacht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern bietet das Unternehmen Bergamont Fahrräder für den privaten und professionellen Bereich an. So können Verbraucher bei diesem Hersteller beispielsweise klassische Mountainbikes, hochwertige Rennräder aber auch Trekkingräder von Bergamont erwerben.
Alle Fahrräder von Bergamont zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus. Das liegt daran, dass bei Bergamont die Qualitätskontrolle einen besonderen Stellenwert einnimmt. So müssen zum Beispiel die Trekkingräder von Bergamont vor der geplanten Serienproduktion einen ausführlichen Belastungstest bestehen. Dieser wird, anders wie in der Branche üblich, nicht am Computer durchgeführt. Dadurch ist es den Mitarbeitern im Bereich der Forschung und Entwicklung möglich, frühzeitig Schwachstellen zu erkennen und diese zu beseitigen.
Die Qualität eines Trekkingrads von Bergamont, dieses kann sowohl für Touren auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden, ist im direkten Vergleich zu vielen Modellen anderer Hersteller besonders hoch. Diese höhere Qualität spiegelt sich jedoch nur bedingt im Preis nieder. Dennoch sind die Einstiegspreise für Trekkingräder von Bergamont sind vergleichsweise gering. So kosten die günstigsten Modelle dieses Herstellers nur circa 400 Euro. Neben diesen günstigen Modellen, die sich vor allem für Freizeitsportler anbieten, produziert Bergamont auch zahlreiche Modelle in einer Preisklasse von etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Diese Trekkingräder, die sich durch eine besonders hochwertige Ausstattung auszeichnen, eignen sich auch für die Menschen, die längere Touren planen. Aufgrund der besonders guten Verarbeitung und Federung kann man mit einem solchen Trekkingrad von Bergamont auch viele Stunden am Tag radfahren. Somit sind diese Trekkingräder von Bergamont beispielsweise auch für eine Fahrradreise sehr gut geeignet.
Kettler Trekkingräder
Die Marke Kettler, das Unternehmen wurde 1949 gegründet, bietet unter anderem diverse Trekkingräder an. Auffällig ist dabei, dass die Rahmen alle aus Aluminium bestehen. Hinsichtlich der Preise gibt es im Produktsortiment der Marke Kettler viele Unterschiede. Dies ist auch der Grund dafür, dass eine pauschale Aussage über die Qualität der Trekkingräder von Kettler nicht getroffen werden kann.
Das Einstiegsmodell Motion TF wird bereits für einen Preis von teilweise unter 400 Euro angeboten. Hierbei handelt es sich um ein Modell mit einer V-Brake-Bremse und einem Nabendynamo von Simano. Dieses Kettler-Trekkingrad hat 24 Gänge und wird als Damen- und Herrenrad angeboten. Außerdem bietet die Marke Kettler verschiedene Fahrräder in der Preislage von circa 500 bis 600 Euro an. Dies sind beispielsweise die Räder Kettler Sentiero und Kettler Monza Sport. Diese beiden Modelle sind im Vergleich zum zuvor genannten Modell geländetauglicher. Aber erst Modelle ab einem Verkaufspreis von rund 800 bis 900 Euro können wirklich als Trekkingräder für längere Radreisen benutzt werden. Auch oberhalb der Tausend-Euro-Grenze bietet die Marke Kettler beispielsweise mit dem Modell Black Light noch Trekkingräder an. Aufgrund der teilweisen einfachen Ausstattung im Vergleich zu anderen Anbietern, die aber auch aufgrund des geringeren Preises gerechtfertigt ist, sind Kettler-Trekkingräder eher für Personen geeignet, die mit dem Rad vor allem in der Stadt mobil sein wollen und nur gelegentlich kürzere Ausflüge auf relativ gutbefestigten Gelände machen wollen.
KTM Trekkingräder
Das Unternehmen KTM Bike Industries, auch bekannt als KTM Fahrrad GmbH, ist ein führender Hersteller für Trekkingräder. Es wurde im Jahr 1992 in Österreich gegründet. Die Geschichte des Unternehmens geht jedoch in das Jahr 1934 zurück. Damals hat einer der späteren Unternehmensgründer eine Schlosserwerkstatt eröffnet. Mit der Produktion von eigenen Fahrzeugen begann KTM in den 1950er-Jahren. Zuerst stellte die KTM-Motorfahrzeugbau KG ausschließlich Motorräder her. Zu einer Sortimenterweiterung kam es im Jahr 1964. Zu diesem Zeitpunkt fing das Unternehmen damit an, Fahrräder zu produzieren. Die Nachfrage nach Fahrrädern von KTM war sehr groß. Deshalb konnte das österreichische Unternehmen sehr schnell die Produktion ausweiten.
Der KTM-Motorfahrzeugbau KG gelang bis zum Jahr 1989, also innerhalb von 25 Jahren, mehr als eine Million Fahrräder herzustellen. Trotz der großen Nachfrage nach Mountainbikes, Rennräder und Trekkingrädern von KTM ist die KTM Motor-Fahrzeugbau KG im Jahr 1991 insolvent geworden. Dies führte dazu, dass das Unternehmen zergliedert und aufgelöst wurde. Nichtsdestotrotz konnten Verbraucher auch weiterhin Fahrräder des österreichischen Herstellers beziehen. Aus der KTM Motor-Fahrzeugbau KG ging nämlich im Jahr 1992 die KTM Fahrrad GmbH hervor.
Heute zählt die KTM Fahrrad GmbH zu den führenden Herstellern von Fahrrädern. Bei den Verbrauchern sind vor allem die Trekkingräder von KTM sehr beliebt. Dies spiegelt sich auch in den Kundenbewertungen für die Räder wider. Ein Großteil der Kunden bewertet die Trekkingräder von KTM mit gut und sehr gut.
Die Preise für die Trekkingräder von KTM variieren. Die günstigsten Modelle dieses Herstellers sind bereits für einen Preis von circa 500 Euro erhältlich. Sie eignen sich sowohl für Touren auf der Straße oder im Gelände und sind für Einsteiger eine gute Wahl. Neben den besonders günstigen Trekkingrädern von KTM gibt es auch etwas kostenintensivere Modelle, die 1.000 Euro oder mehr kosten. Diese Fahrräder sind auch für Sportler geeignet.
Stevens Trekkingräder
Das Unternehmen Stevens Bikes ist ein deutscher Fahrradhersteller, der im Jahr 1990 gegründet wurde und seinen Firmensitz in Hamburg hat. Die Gründer des Unternehmens Stevens Bikes sind die Brüder Werner und Wolfgang von Hacht. Beide Brüder waren früher im Rennsport tätig und haben ihre Leidenschaft für den Radsport zum Beruf gemacht. Neben Rennrädern kann man über die Stevens Vertriebs GmbH noch weitere Fahrräder beziehen. Als Beispiele hierfür sind die Stadträder, die Mountainbikes, die Mountainbikes sowie die Trekkingräder von Stevens zu nennen.
Das Angebot an Fahrrädern von Stevens ist sehr groß. Im Bereich der Trekkingräder bietet der Hersteller Stevens beispielsweise verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen an. Besonders preisbewusste Kunden können ein Einsteigermodell von Stevens schon für einen Preis von rund 400 Euro erwerben. Diese Modelle, die sich trotz des günstigen Preises durch eine hohe Qualität und gute Verarbeitung auszeichnen, kann man auf der Straße und im Gelände fahren. Sie sind vor allem für Kurzstrecken optimal. Radfahrer, die mit ihrem Fahrrad längere Touren planen und teilweise eine Strecke von 100 km mehr am Tag zurücklegen, sollten sich jedoch für ein Modell in einer anderen Preisklasse entscheiden. Aufgrund der besseren Ausstattung können solche Trekkingräder von Stevens auch 1.500 Euro oder mehr kosten. Nicht immer kann oder möchte ein Verbraucher jedoch so viel für ein Drahtesel ausgeben. Aus diesem Grund empfiehlt es sich für den Verbraucher, einen Preisvergleich durchzuführen. In vielen Fällen ist es allein durch einen Preisvergleich möglich, bei einem Trekkingrad von Stevens mehrere Hundert Euro zu sparen. Alternativ ist es möglich, ein Modell aus der Vorjahressaison zu erwerben. Für diese Modelle, die sich von den Nachfolgemodellen vielfach nur in wenigen Details unterscheiden, gewähren Händler häufig hohe Nachlässe.
Mit dem Trekkingrad durch Niedersachsen
Trekkingräder bieten sich als Zweirad an, um Niedersachsen zu erkunden. Sie eignen sich gut als Gefährt für Touren auf dem Weser-Radweg oder durch das Gelände. Auch im Weserbergland, in der Heide oder im Harz leisten die Zweiräder gute Dienste. Wichtig ist nur, dass die Fahrer ihre Räder optimal aussuchen und auf ihre Größe und Sitzposition abstimmen. Ist das Material hochwertig genug, wird die Tour de Niedersachsen zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Foto: Clipdealer