Senioren können sich mit Sicherheitstechnik vor Einbruch schützen
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Senioren lassen Einbrecher alt aussehen

von Matthias Koch
1 Minuten Lesedauer

Gute Schutzmaßnahmen für die Wohnung

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet, da sie meist an einem regelmäßigen Tagesablauf festhalten, auf den sich Einbrecher verlassen können. Laut einer Studie des kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen werden sie innerhalb der eigenen vier Wände häufiger Opfer eines kriminellen Deliktes als jüngere Menschen.

Vorbeugen hilft gegen Straftaten

“Senioren können Einbrecher aber alt aussehen lassen. Effektiver Schutz beginnt bei einfachen Verhaltensregeln”, unterstreicht Dr. Helmut Rieche von der Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”, in der sich die Polizei und Verbände der Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen haben. Angekippte Fenster oder ins Schloss gefallene Türen seien nahezu eine Einladung für Diebe. Bei längerer Abwesenheit, im Urlaub oder bei Krankenhausaufenthalten empfehlen Experten über Zeitschaltuhren stundenweise Räume zu erleuchten und so Anwesenheit vorzutäuschen.

Sicherheitstechnik schafft ein gutes Gefühl

Den wirkungsvollsten Schutz bietet die richtige Sicherheitstechnik. Diese sichert nicht nur Türen und Fenster, sondern macht die Wohnung zu einem Ort höherer Lebensqualität. Gerade bei älteren Menschen, die knapp 20 Stunden pro Tag in ihrer Wohnung verbringen, darf Angst keinen Platz haben. Die geeignete Technik bringt neben Sicherheit auch größeren Komfort in den Alltag. Beispielsweise lassen sich schwer erreichbare Fenster bequem mit einem mechanischen Motorhebel schließen. Eine Gefahrenwarnanlage schlägt nicht nur bei einem Einbruch Alarm, sondern auch, wenn der Gashahn offen steht oder das Bügeleisen brennt und sich dadurch Feuer und Rauch entwickeln. Ein Signal warnt die Bewohner oder wird einem Sicherheitsdienstleister weitergeleitet.

Welche Sicherheitslösung im konkreten Fall die richtige ist, ergibt sich durch kompetente Beratung. Seniorinnen und Senioren können sich auf www.nicht-bei-mir.de über Schwachstellen von Wohnungen und Häusern sowie über Sicherheitsexperten am jeweiligen Wohnort informieren.

Foto: Clipdealer

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