Cookies zur Adventszeit backen

Die perfekten Cookies backen

von Redaktion
22 Minuten Lesedauer

Tipps für den amerikanischen Kekse-Klassiker

American Cookies haben eine lange Tradition. In den USA ist das Backen von Cookies sehr beliebt bei Kindern und Erwachsenen, denn dort gelten die leckeren Kekse als so genanntes Comfort-Food, also als Essen zum Wohlfühlen und Entspannen. Sie können Teil des Frühstücks sein, als Nachtisch zum Mittagessen verzehrt werden, als Snack zwischendurch am Nachmittag herhalten oder in der Nacht heimlich vernascht werden. Auch in der Geschichte rund um den Weihnachtsmann spielen Cookies eine tragende Rolle. Wer dem am Weihnachtsabend nämlich leckere selbstgebackene Cookies und ein Glas Milch hinstellt, der darf sich am nächsten Morgen über Geschenke freuen. Schließlich benötigt der Weihnachtsmann hin und wieder eine Stärkung, damit er all den Kindern auf der Welt auch pünktlich ihre kleinen und großen Präsente bringen kann. Lesen Sie hier mehr zum leckeren Gebäck, das längst auch in Niedersachsen angekommenn ist.

Inhalt: Cookies backen

Cookies: unser Rezept-Tipp

Unsere Redaktion hat viel probiert. Sehr gute Ergebnisse haben wir mit diesem Rezept erhalten. Das Grundrezept lässt sich beliebig abwandeln und durch weitere Zutaten ergänzen.

  • 150 g Butter
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g weißer Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 180 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 g gehackte Nüsse
  • 150 g Schokotröpfchen

Zuerst die zimmerwarme Butter mit dem Zucker verrühren, dann das Ei dazugeben und rühren, dann alle Zutaten in der oben genannten Reihenfolge hinzugeben. Alles fein verrühren und dann in kleinen Kleksen mit ausreichend Abstand aufs Blech geben. Nach 12 bis 14 Minuten bei 175° C sind die Cookies fertig.

Keksgeschichte zum Reinbeißen

Neben Muffins und Donuts sind Cookies die beliebteste Nascherei in den USA und das hat eine lange Tradition. Um die Entstehung dieser kleinen Plätzchen ranken sich viele Geschichten und Legenden. Einige davon hat Autor Ralf Hassel in seinem Buch zusammengetragen. Demnach sind die eigentlichen Erfinder der Cookies die Perser, denn diese sollen schon im vierten Jahrhundert erste Kekse gebacken haben. Als Wegzehrung brachten sie diese dann während der Feldzüge über Spanien nach Europa. Der Name Cookie solcher taucht erstmals 1796 in einem Kochbuch auf, welches von Amelia Simmons verfasst wurde. Somit gilt sie offiziell als Namensgeberin der süßen Leckerei. Die Bezeichnung soll abstammen aus dem Niederländischen. Das niederländische Wort „koekjes“ heißt nämlich übersetzt so viel wie kleiner Kuchen. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Holländer sich als eigentliche Erfinder der leckeren Kekse bezeichnen. Ihrer Meinung nach gab es diese längst in niederländischen Kaffeehäusern, bevor sie ihren Siegeszug über den großen Teich nach Amerika antraten.

Cookies: ein Grundrezept, viele Variationen

Zum ursprünglichen Grundrezept gab es dann schnell viele Variationen, um den Geschmack zu erweitern und eine gewisse Vielfalt zu erzeugen. Hier wurde vor dem Backen in der Teigherstellung freudig experimentiert. Es kamen Zutaten wie Rosinen, Nüsse, trockene Früchte und vieles mehr, je nach eigenem Geschmack, mit dazu. Der bis heute trotzdem beliebteste Cookie ist der American Cookie mit Schokoladenstückchen, der in den USA kurz und knapp Chocolate Chip Cookie genannt wird. Für das Original Schoko Cookies Rezept braucht es ausgewählte Schokoladenchips oder wahlweise Schokoladenstückchen. Neben Zartbitter können diese natürlich auch aus Vollmilchschokolade oder weißer Schokolade bestehen.

Bekömmliche Alternativen des American Cookies

Die Amerikaner sind so verliebt in ihre Cookies, dass sie bis zu 300 Stück ob Person im Jahr verspeisen. Da es inzwischen auch viele Menschen gibt, die unter Lebensmittelunverträglichkeiten, wie einer Gluten- oder Laktoseintoleranz leiden, gibt es natürlich auch längst viele bekömmliche Abwandlungen des berühmten Cookies Rezepts. So können diese auch mit Kokosmehl, Reismehl und natürlich laktosefreier Butter zubereitet werden. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und richten sich ganz nach dem eigenen Empfinden und der Bekömmlichkeit. Eine Zutat darf allerdings bei keinem typisch amerikanischen Cookie fehlen. Der Zucker, denn wie alle Süßigkeiten ist auch dieses Plätzchen eine echte kleine Kalorienbombe, aber trotzdem eine Sünde wert.

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Chocolate Chip Cookie – King unter den Cookies

Trotz der Sortenvielfalt unter den Cookies ist der klassische Chocolate Chip Cookie immer noch der Favorit bei den meisten Keksfreunden. Dabei kann die Zubereitungsweise durchaus variieren, je nachdem ob zu den Chocolate Chips noch andere Zutaten die Kakaopulver, geschmolzene Schokolade oder Nüsse zugegeben werden. Das Grundrezept besteht, wie bei allen Keksen, aus Mehl, Zucker, Natron/Backpulver und einer Prise Salz. Spannend ist es natürlich, verschiedene Konsistenzen miteinander zu vermischen. Nüsse zum Beispiel geben dem Cookie einen schönen Crunch und eine unverwechselbare Form. Da beim Backen durch die Nüsse der Teig nicht gleichmäßig aufgeht, entsteht am Ende eine stark strukturierte Oberfläche, die im Mund ein besonders intensives Geschmackserlebnis auslöst

Das perfekte Schoko-Cookies-Rezept

Für das Backen von Schoko-Cookies benötigen Sie nicht viel mehr als ein simples Rezept aus Eiern, Mehl, Zucker, Vanille, Backpulver, Salz, Natron und ganz viel Schokolade. Die Hausforderung liegt hier weniger beim Backen selbst, als vielmehr bei der Auswahl der richtigen Schokolade. Je hochwertiger die Schokolade ist, desto besser wird am Ende natürlich auch der Geschmack. Inzwischen machen es einem da die Supermärkte relativ einfach. Die Auswahl an Blockschokolade, Schokoladen Chips oder Schokostreuseln ist groß. Sie alle sind speziell zum Backen konzipiert. Der Unterschied gegenüber der normal verkäuflichen Schokolade aus dem Süßigkeitenregal ist der, dass diese Schokolade einen höheren Fettanteil hat und dadurch mehr Eigengeschmack und Fülle mit sich bringt. Dadurch schmeckt der Cookie viel intensiver nach Schokolade. Als Alternative zur bekannten Backschokolade lassen sich natürlich auch ganz normale Schokoladen zu einem leckeren Keks weiterverarbeiten. So können Sie auch Marzipanschokolade, Nussschokolade, Keksschokolade und viele weitere Sorten verwenden.

Hochwertige vs. günstige Schokolade – welche ist besser?

Je höher der Kakaoanteil einer Schokolade ist, desto intensiver schmeckt diese und desto hochwertiger ist sie auch. Für Naschkatzen bietet das den Nachteil, dass die Schokolade mit dem höheren Kakaoanteil weniger süß ist und dementsprechend mehr Zucker in den Teig gegeben werden muss, um am Ende trotzdem einen schmackhaften Keks zu backen. Deshalb sollte hinsichtlich des Zuckeranteils im Teig bei jedem gängigen Schoko-Cookies-Rezept mit den Mengenangaben variabel umgegangen werden, denn die Menge richtet sich nicht nur nach dem eigenen Geschmack, sondern auch nach der Art der Schokolade, die im Rezept Verwendung findet. Hier hilft es, im Vorfeld zu probieren, ob einem die Süße ausreicht. Falls doch mal zu wenig Zucker im Keks landet, so kann dieser nachträglich noch durch eine Glasur entsprechend nachgesüßt werden. In dieser Hinsicht sind Chocolate Chip Cookies beim Backen und nach dem Backen ein sehr dankbares Produkt.

Chocolate Chip Cookies mit außergewöhnlichen Zutaten

Wer mit offenen Augen durch das Süßigkeitenregal im Supermarkt streift, der wird eine Menge ungewöhnlicher aber wohl schmecken der Zutaten finden, die so ohne Probleme auch im Chocolate Chip Cookie Verwendung finden können. Einige, eher ungewöhnlich klingende Beispiele sind:

  • Schokoladenriegel die Karamell- oder Kokossnacks,
  • Marshmallows,
  • Gummibärchen,
  • Marzipan und Marzipanschokolade,
  • Kekse, Butterkekse und Co.

Sicherlich sind das nur einige von den vielen möglichen Zutaten zum Backen. Wer die Wahl hat, der hat hier bekanntlich auch die Qual und so wird einfach jedes Rezept zum absoluten Unikat. Natürlich bringen die meisten dieser Zutaten eine gewisse Eigensüße und einen große Zuckeranteil mit sich. Deshalb passen Sie die Zuckermenge im Teig vorsichtig an. Je süßer der zusätzliche Inhalt, desto mehr kann der ursprüngliche Zuckeranteil im Teig abgesenkt werden. Da es Liebhabern von Original Chocolate Chip Cookies aber oft gar nicht süß genug sein kann, freuen sie sich über die zusätzlichen Kalorien und genießen den kleinen Snack. Mit etwas Milch mildert sich die süße natürlich auch dementsprechend ab.

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Leckere American Cookies mit Schokoladenstückchen fertig gebacken

Weihnachtsplätzchen im Cookie-Style backen

Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit und demzufolge auch die Frage: „Welche Weihnachtsplätzchen backen wir?“. Fakt ist, ein Großteil aller Hobby-Bäcker versteift sich dabei nicht ausschließlich auf ein besonderes Rezept, sondern möchte eine breitere Auswahl in seinen Keksdosen parat haben. Zu den echten Klassikern auf der Weihnachtstafel gehören Lebkuchen, Zimtsterne, Vanillekipferl, Spekulatius, Nussecken und Makronen. Noch immer zählen in Deutschland Cookies nicht unter die erste Riege der Weihnachtsplätzchen, anders als das in den USA der Fall ist. Dabei werden die unterschätzt, denn es gibt unendlich viele Backrezepte zum Backen im Cookie-Style. Wie wäre es zum Beispiel, die echten Klassiker mit einem leckeren Cookie zu verbinden?

Einfach leckere Weihnachtsplätzchen backen

Dazu einfach einen Grundteig herstellen, wie er sich in vielen Rezepten finden lässt. Anschließend die Lieblingssorte der eigenen Weihnachtsplätzchen mit einem Messer zerkleinern und vorsichtig unter den Teig heben. So entstehen im Handumdrehen kreative American Cookies nach deutschem Vorbild die mal nach Makronen schmecken, ein anderes Mal nach knusprigen Spekulatius und dann wieder nach Zimtstern. Wer dabei etwas mehr Zimt in den Teig gibt, oder zu den Makronen zusätzlich noch Kokos-Flocken unterrührt, der intensiviert das Geschmacksergebnis des Cookies. Um sich hierbei weniger Arbeit zu machen kann das Weihnachtsplätzchenbacken natürlich auch ausfallen, und fertige Produkte aus dem Supermarktregal kommen als Kekszutat zum Einsatz. Auch hier ist die Auswahl natürlich groß, denn nahezu alle Klassiker sind in fertiger Form vertreten. Da es viel einfacher und schneller geht, als sich beispielsweise mit der mühevollen Herstellung von Zimtstern zu beschäftigen, geht das Backen der Weihnachtsplätzchen auf diese Weise auch viel schneller von der Hand.

Weihnachten: viele Cookies aus einem Teig

Um gleich eine ganze Vielfalt von unterschiedlichen Weihnachts-Cookies zu zaubern, benötigen Sie lediglich eine große Menge des Grundteigs und dann viele verschiedene Zutaten, die später untergemischt werden sollen. Diese können nicht nur in Form von Weihnachtsplätzchen quasi ein Plätzchen im Plätzchen bilden, es gibt natürlich auch andere echte Weihnachtsklassiker in Form von Lebkuchengewürzen, Schokolade und Nüssen oder Trockenfrüchten, wie sie auch im klassischen Früchtebrot zu finden sind. Mischen Sie jeweils eine Portion des Teigs mit den besonderen Zutaten. Das geht nicht nur außergewöhnlich schnell, es ist doch mal eine echte Alternative zu den Weihnachtsplätzchen, die es sonst so Jahr für Jahr zu essen gibt. Das bringt Abwechslung auf den Tisch und schafft eine schöne Verbindung zwischen amerikanischer und deutscher Tradition.

Weihnachtliche Cookies selbst backen

Hinsichtlich der Backzeit und Temperatur ändert sich übrigens nichts gegenüber dem Standardrezept. Hier ist es vollkommen zweitrangig, welche Zutat letztendlich noch in den Teig gerührt wird, der Keks backt genauso lange wie ein einfacher Keks ohne besondere Füllung.

Tipp: Backen Sie immer nur ein – und zwar kaltes – Blech gleichzeitig. Das dauert zwar länger, verhindert jedoch das Zerlaufen und unterstützt eine knusprige Außenhülle.

Weihnachtsplätzchen richtig aufbewahren

Bei der Aufbewahrung später ist es vollkommen egal, ob Sie die unterschiedlichen Sorten der neuen Weihnachtsplätzchen gemeinsam in eine große Keksdose verstauen oder jede für sich einen eigenen Platz geben. Da alle aus demselben Teig bestehen ist die Kombination hier frei wählbar. Grundsätzlich gilt zur Aufbewahrung von Weihnachtsplätzchen zwar die Grundregel, dass Sie die unterschiedlichen Sorten getrennt voneinander verpacken sollten. Der Grund ist der, dass die unterschiedlichen Konsistenz der Kekse und die darin enthaltenen Zutaten sich gegenseitig stören können und so zum Beispiel feuchte Zimtsterne in Kombination mit trockenen Makronen dazu führen, dass diese mit der Zeit gummiartig und weich werden und somit nicht nur ihre typische Konsistenz verlieren, sondern auch an Geschmack einbüßen. Bei den Cookies ist dies jedoch meistens nicht der Fall.

Weihnachtsplätzchen verschenken

Neben dem eigenen Genuss lassen sich Weihnachtsplätzchen im Cookie-Style natürlich auch toll verschenken an gute Freunde oder die Familie. Damit diese schön verstaut auch optisch einen Augenschmaus bilden, greifen Sie am besten zu kleinen Keksdosen mit einer individuellen Grußkarte, selbst gebastelten kleinen Tütchen mit persönlichen Grüßen oder kleine Vorratsgläser, die kunstvoll selbst bemalt werden. Auf diese Weise kommen auch andere Menschen in den Genuss der leckeren Weihnachtsplätzchen und Sie haben gleich ein kleines Präsent parat, wenn Sie zum Adventskaffee oder -tee geladen sind.

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Cookies mit Kindern backen

Die meisten Kinder helfen gerne in der Küche, und beim Backen sowieso. Plätzchen riechen schließlich nicht nur gut, es lässt sich auch schon im Vorfeld einiges an Teig vernaschen. Wer sich dann noch an seine Kindheit zurück erinnern kann, der wird sich an volle Bäuche und an den leckeren Geschmack von Zucker und Butter am Gaumen erinnern können. Vielleicht ist das auch heute noch ein Grund dafür, dass es Cookie Dough, also Cookie-Teig als Geschmacksrichtung in einigen amerikanischen Süßigkeiten, wie zum Beispiel den beliebten Oreo-Keksen gibt. Schließlich war der Teig schon immer fast leckerer als das spätere Endergebnis.

Gemeinsames Backen macht Spaß

Cookies mit Kindern backen ist für viele Eltern auch eine schöne Gelegenheit, etwas gemeinsam zu unternehmen und sich dabei über das leckere Ergebnis zu freuen. Schon bei der Zubereitung des Teiges können selbst jüngere Kinder schon ordentlich mit anpacken. Das Mehl ausmessen, den Zucker in die geschmolzene Butter geben und am Ende alles schön verrühren, schon klappt es auch mit dem Cookies backen mit Kindern ohne Schwierigkeiten. Hier müssen Mama und Papa natürlich vorab einiges vorbereiten. So kann es helfen und für weniger Chaos in der Küche sorgen, wenn die Zutaten genau abgewogen sind und in kleinen Schüsseln oder Bechern bereitgestellt werden. Auch das Schmelzen der Butter sollten die Eltern lieber selbst übernehmen, da diese mitunter sehr heiß werden kann, und sich Kinderhände leicht verbrennen können.

Aufgepasst am heißen Herd!

Je jünger die Kinder beim backen sind, desto mehr Aufgaben müssen die Eltern koordinieren. Dabei sollte natürlich trotzdem jedes Kind eine Aufgabe zugewiesen bekommen, damit es sich wertgeschätzt fühlt und sich über den Erfolg mitfreuen kann. Grundsätzlich gilt, je mehr Kinder beim Cookies backen helfen, desto mehr Chaos kann entstehen. Hier sollten die Eltern vorab die einzelnen Aufgaben festlegen und jedem Helfer in etwa die gleiche Menge zu tun geben, damit am Ende kein Streit entsteht.

Grundsätzlich lieben alle Kinder Süßigkeiten, deswegen können sie es kaum erwarten, bis die Cookies endlich dampfend aus dem Ofen kommt. Genau jetzt sollten die Eltern beim Cookies backen ihre Kinder nicht aus den Augen lassen, denn ein heißer Herd ist die wohl größte Gefahrenquelle in der Küche. Deshalb übernehmen Sie am besten den Umgang mit den heißen Blechen alleine und lassen die Kinder erst nach dem Auskühlen der Backwaren probieren.

Eine leckere Deko für die selbstgebackenen Cookies

Ähnlich wie beim Plätzchen backen zur Weihnachtszeit, lassen sich amerikanische Cookies natürlich auch toll verzieren. Hierzu gibt es Lebensmittelfarbe in Form von Stiften, mittels derer Buchstaben und Zahlen auf den kleinen Keksen gemalt werden können. Es gibt sogar Herzen, Glitter, Zuckerstreusel, Schokoladenglasur und Zuckerguss inzwischen überall im Einzelhandel zu erwerben. So wird aus jedem kleinen Cookie ein echtes Unikat und das Verzieren macht sicher fast noch viel mehr Spaß, als die Zubereitung der Leckereien.

Ein Tisch mit etwas Plastikfolie abgedeckt verhindert, dass am Ende das Esszimmer oder die Küche allzu klebrig werden. Auch kleine Schürzen schützen die Kinderkleidung vor dem klebrigen Teig und den süßen Verzierungen. Das Backen für Kinder muss schließlich nicht in großen Putzaktionen für die Eltern enden, hier finden sich mit einfachen Hilfsmitteln wie Plastikfolien gute Lösungen, um hinterher wieder alles schnell sauber zu bekommen.

Das Backevent schlechthin

Backen mit Kindern ist nicht nur für die ganze Familie ein tolles Erlebnis, es kann auch zu Geburtstagen ein toller Event sein, bei dem die kleinen Gäste gleich ordentlich mithelfen können. So erhält jeder Gast sein eigenes kleines Blech für den Teig, welchen er dann nach eigenen Wünschen mit Schoko-Stücken, Früchten oder Nüssen mischen kann. Sind die eigenen Backwaren dann erstmal gebacken, darf die natürlich auch jeder selbst verzieren und die übrig gebliebenen Kekse nach der Probierrunde mit nach Hause nehmen. Kleine selbstgebastelte Tütchen zur Aufbewahrung helfen dabei, den Überblick zu bewahren und jedem Kind eine schöne Erinnerung mit auf den Weg zu geben. Das macht überdies den Geburtstagskuchen im klassischen Sinne vollkommen überflüssig. Das gemeinsame Backen macht also nicht nur Spaß, es schafft auch gemeinsame Erinnerungen und sorgt dafür, dass ein lustiger Nachmittag wie im Fluge vergeht.

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So lecker: frische Cookies

10 Tipps: Richtig Cookies backen

Cookies sind nicht einfach nur Kekse, sie brauchen die perfekte Konsistenz, um geschmacklich zu überzeugen. Perfekte Cookies backen gelingt nur dann, wenn nicht nur die Zutaten stimmen, sondern auch einige grundlegende Tipps und Tricks zur Zubereitung und zur Backzeit eingehalten werden. Typische Anfänger Fehler können dabei natürlich passieren, doch mit etwas Geschick und dem richtigen Maß an Erfahrung wird sicherlich aus jedem Anfänger bald der perfekte Cookie-Bäcker.

Tipp 1: Butter verwenden

Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Rezepte für den perfekten Cookie, doch um einen klassischen Cookie zu kreieren, benötigen Sie richtige Butter. Am besten welche auf der Basis von Süßrahm. Mit Margarine oder Pflanzenölen gelingen die meisten Rezepte weniger gut. Butter sorgt beim Backen der Cookies nicht nur für eine optimale Konsistenz, sondern auch für den perfekten Geschmack. Das liegt in erster Linie an dem hohen Fettgehalt in der Butter. Deshalb bildet zum Beispiel Margarine mit ihrem niedrigeren Fettgehalt keine wirklich sinnvolle Alternative für ein gutes Endergebnis.

Tipp 2: Vanille ist unverzichtbar

Nicht in jedem Rezept steht es dabei, und doch ist es eine wichtige Zutat, die Sie nicht vernachlässigen sollten: Vanille. In klassisch amerikanischen Rezeptbüchern ist hier auf der Zutatenliste häufig Vanilleextrakt angegeben. In Deutschland wird dieses seltener genutzt und ist nicht in jedem Supermarkt zu finden. Die beste Option ist natürliche, frische Vanille. Allerdings ist diese kostenintensiv. Deshalb genügt es, einfach Vanillezucker zu benutzen. Der schmeckt nicht ganz so intensiv, jedoch sollte er als Grundzutat in keinem Rezept für Cookies fehlen.

Tipp 3: Saure Sahne wirkt wahre Wunder

Ein kleiner Klacks von saurer Sahne im Teig der Cookies soll die Konsistenz des fertigen Produkts verbessern. Hierzu reicht bereits ein Esslöffel voll. Der Vorteil an saurer Sahne ist, dass sie keinen Eigengeschmack besitzt und sich deshalb nicht negativ auf den Geschmack der Kekse auswirkt. Das Ergebnis am Ende soll dann einfach weicher sein oder um es auf Englisch auszudrücken „chewier“.

Tipp 4: sinnvoller Zuckerersatz

In einem Großteil der amerikanischen Kochrezepte wird zum Süßen der Cookies brauner Zucker angegeben. Dieser bildet entweder die komplette Grundlage des Rezepts oder aber er wird zu gleichen Teilen mit weißem Zucker gemischt. Hinsichtlich des Geschmacks ist brauner Zucker etwas grober und intensiver als weißer Zucker. Er bringt eine leicht karamellartige Note mit. Da nicht jeder braunen Zucker im Haushalt zur Verfügung hat, bietet sich als Alternative hier auch Ahornsirup oder Honig an. Bei beidem sollte die Menge in etwa der des braunen Zuckers entsprechen, so wie sie im Rezept zum amerikanischen Cookies backen angegeben ist.

Tipp 5: Zucker schmelzen lassen

Grundsätzlich sollte vermieden werden, dass der Zucker im Teig knirscht. Das schadet der Konsistenz und dem späteren Zusammenhalt des Gebäcks. Deshalb ist es ein sinnvoller Zubereitungsschritt, im Vorfeld Butter zu schmelzen und den Zucker darin aufzulösen, insbesondere wenn brauner Zucker im Rezept Verwendung findet. Dieser lässt sich nicht so leicht mischen und auflösen, wie das bei weißem Zucker der Fall ist, was das Problem natürlich verstärkt. Wichtig zu beachten ist, die Butter auf dem Herd nur auf sehr kleiner Hutze langsam schmelzen zu lassen. Ansonsten wird sie braun und ist somit zum Cookies backen nicht mehr zu verwenden. Ähnliche Vorsicht gilt auch beim Erhitzen der Butter in der Mikrowelle. Auch hier sollten Sie die Wattzahl möglichst gering halten und am besten beim Erhitzen kontrollieren. Nachdem die Butter geschmolzen ist, rühren Sie den Zucker einfach unter. Und zwar so lange, bis keine Kristalle mehr zu sehen und mit dem Mixgerät zu spüren sind. Lässt das Knirschen nach, haben sich alle Zuckerkristalle aufgelöst.

Tipp 6: Milch als echte Wunderwaffe

Ein Löffel Milch im Gebäckteig verhindert, dass der fertige Keks am Ende zu knusprig wird. Der perfekte Cookie ist innen weich und besitzt eine zarte knusprige Außenhülle. Oftmals passiert es aber, dass entweder aufgrund einer falsch gewählten Konsistenz bei den Zutaten oder einer zu lang eingestellten Backzeit der Cookie einfach nur komplett hart wird wie ein normaler Keks und somit nicht nur an Qualität, sondern auch an Geschmack einbüßt. Mit Milch passiert dies nicht, allerdings auch nur dann nicht, wenn sich an die korrekte Backzeit gehalten wird.

Tipp 7: Die optimale Schokolade

Eine der beliebtesten Sorten von Cookies sind Chocolate Chip Cookies, also Cookies mit Schokolade darin. Entgegen der gängigen Meinung, dass viel Süße hier weiterhilft, ist Vollmilchschokolade trotzdem nicht die erste Wahl bei den Zutaten. Da der Teig bereits sehr viel Zucker enthält, schmeckt dunkle Schokolade bzw. Bitterschokolade am besten. Diese kann entweder geschmolzen oder aber in Form von Schokoladenstücken in den Teig gegeben werden. Beide Varianten haben ihre Vorteile und ihre Nachteile. In geschmolzener Form lässt sich die Schokolade natürlich gleichmäßiger im Teig verteilen. Schokoladenstücke wiederum haben den besonderen Kick und verleihen dem Cookie eine gröbere Konsistenz. Die Wahl der Schokolade ist hier eine reine Geschmacksfrage.

Tipp 8: Die perfekte Backzeit

Nur mit der genau eingehaltenen Backzeit gelingen die Kekse. Bleiben die Cookies zu lange im Ofen, werden sie zu hart und trocken. Ist die Backzeit zu kurz, sind sie noch nicht richtig durch. Deshalb ist es wichtig, sich genau an die Angaben im Rezept zu halten. Perfekt ist das Gebäck, wenn es nach außen hin schon wie ein Keks aussieht, aber beim Drauftippen mit der Fingerspitze noch weich ist und den Eindruck erweckt, er müsse noch zwei Minuten backen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Cookies mithilfe eines Bratenwenders einzeln vom Backblech zu nehmen und sie auf einem Gitter auskühlen zu lassen. Hierbei vorsichtig vorgehen und von dem weichen Eindruck nicht irritieren lassen, wenn der Cookie auskühlt wird die Außenhülle noch knusprig.

Tipp 9: Immer ein kühles Backblech verwenden

In der Regel passen natürlich nicht alle Cookies beim Backen gemeinsam auf ein Backblech. Da ist es auch nicht empfehlenswert, mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen zu schieben. Dadurch bildet sich oft zu viel Feuchtigkeit im Ofeninneren und so können keine schönen knusprigen Cookies entstehen. Wer deshalb die Bleche nacheinander backt und für die nachfolgende Cookies zum Backen dasselbe, noch warme Backblech verwendet, der bekommt am Ende zerlaufene, leicht braune Ränder. Das liegt daran, dass die Cookies dort bereits anfangen zu backen, aufgrund der Resthitze die noch im Backblech vorhanden ist. Wer das verhindern möchte, der sollte auf kalte Bleche achten. Den Geschmack verändern Ränder nach dem Backen des Teigs übrigens nicht.

Tipp 10: Die richtige Aufbewahrung

Da in der Regel nicht alle Cookies sofort nach dem Backen aufgegessen werden, kommt es auf die richtige Aufbewahrung an, damit diese lange ihre schöne Konsistenz behalten. Ein Vorratsglas ist hier ideal, denn darin sind sie vor Stößen geschützt und bleiben lange intakt. Auf die zusätzliche Verwendung von Alu-Folie oder Frischhalte-Folie besser verzichten, denn dadurch kann der Cookie schnell weich werden und seine knusprige Hülle verlieren. Nach dem Cookies backen diese allerdings erst einmal vollständig auskühlen lassen, damit sich im Glas später keine Feuchtigkeit sammeln kann, die durch den Dampf beim Auskühlen entsteht.

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FAQ: häufige Fragen zum Backen von Cookies

  • Welches Cookie Rezept auswählen?
    Im Grunde genommen ist es beim Plätzchen backen mit Kindern vollkommen zweitrangig, welches Rezept genau ausgewählt wird. Alle Backrezepte sind relativ einfach in der Umsetzung und benötigen oft nur wenige Zutaten. Umso schneller sind sie natürlich fertig und umso einfacher sind sie auch beim Plätzchen backen mit Kindern umzusetzen. Da hier keine sensiblen Zutaten wie Schlagsahne Verwendung finden, kann auch wenig schief gehen, solange man sich an einige grundlegende Tipps und Tricks hält, die ebenfalls hier auf dieser Seite zu finden sind. Da die Kombination der Zutaten auch kreativ entsprechend des eigenen Geschmacks abgewandelt werden kann, findet sich so auch für den kleinen Gaumen schon bestimmt der passende Cookie. Im Grunde genommen reicht deswegen ein grundlegendes Backrezept vollkommen aus, welches sich dann entsprechend variieren lässt. Schließlich sind auch nicht immer alle Zutaten im Haus, wenn einen die Freude auf das Backen packt. Doch egal, was letztendlich in die Kekse kommt, den Nachwuchs wird es freuen und er ist mit Sicherheit mit viel Ehrgeiz bei der Sache.
  • Ab wann Kekse für Weihnachten backen?
    Kekse sind natürlich in der Weihnachtszeit eine beliebte Nascherei. Typische Gewürze sind jetzt Zimt, Anis und Lebkuchen. Hier kommt es vor allen Dingen auf die richtige Vorbereitung an, denn Kekse backen für Weihnachten dauert seine Zeit, gerade wenn man verschiedene Sorten zubereiten möchte. Die beste Zeit für das Backen zu Beginn der Adventszeit sowie zwei Wochen vor Weihnachten. In der Regel reicht es aus, wenn Sie den Keksen nach dem Parkvorgang ein bis zwei Stunden Ruhezeit gönnen. Aber es gibt auch Schleckermäuler, die noch warme Cookies auffuttern.
  • Warum werden Cookies nach Backen weich?
    Cookies sind direkt nach dem Backen weich, weil sie ihre knusprige Außenhülle erst an der Luft nach dem Auskühlen erlangen. Da sie am besten schmecken, wenn der Kern weich bleibt, müssen sie auch unbedingt dann schon aus dem Ofen genommen werden und nicht erst, wenn sich der komplette Keks hart anfühlt. Sobald das Gefühl entsteht, der Keks ist eigentlich noch gar nicht richtig durch, dann wird es Zeit ihn aus dem Ofen zu nehmen und auf einem Gitter auskühlen zu lassen. So erhält er am Ende die perfekte Konsistenz.
  • Wie kann man Cookies backen?
    Cookies gelingt am besten im Ofen. Damit das Packergebnis am Ende gleichbleibend ist, am besten eine Mischung aus Ober- und Unterhitze wählen oder gleich auf Umluft umstellen. Hierbei die genauen Grad Zahlen aus dem Rezept beachten, denn wenn der Ofen zu warm eingestellt ist gelingen die Cookies ebenso schlecht, wie wenn er nicht die nötige Hitze erreicht. Alle übrigen Erklärungen zur Frage „Wie kann ich Kekse backen?“, bzw. „Wie kann man Kekse backen“ ergeben sich nach dem Durchlesen des Rezepts von selbst. Inzwischen gibt es eine große Anzahl von Cookie-Rezepten, doch diese unterscheiden sich in der Hauptsache hinsichtlich der Zutaten, die Backzeiten allerdings sind fast identisch. Probieren Sie es einfach aus: Kekse sind ein dankbares Gebäck und gelingen fast immer.
  • Kann man Kekse in Mikrowelle backen?
    Inzwischen gibt es eine breite Anzahl von Cookie Rezepte, die auch in der Mikrowelle gelingen sollen. Da jede Mikrowelle allerdings anders erhitzt ist es mitunter schwierig, hier die richtige Einstellung zu finden damit die Kekse auch gelingen. Zwar gehen Cookies aus der Mikrowelle schneller, grade wenn sie spontaner Besuch ankündigt, allerdings ist hier auch Fingerspitzengefühl gefragt, denn längst nicht jedes Rezept gelingt auch so wie in der Anleitung erklärt. Was werden die Kekse entweder zu hart oder viel zu weich, deswegen ist es durchaus einfacher, die Cookies gleich im Ofen zu backen. Auch das dauert nicht wesentlich länger, von der Zeit die der Ofen zum Vorheizen braucht einmal abgesehen.
  • Wie kann man “Oreo-Kekse” backen?
    “Oreo-Kekse” gehören zu den inzwischen beliebtesten Varianten der Cookies neben dem Chocolate Chip Cookie. Hier vermischt sich die Süße vom Cookie mit der Milch Creme des Oreo-Kekses und seiner herberen und sehr knusprigen Außenhülle. Für die perfekte Zubereitung gibt es unterschiedliche Varianten. Wenn Sie den Teig feiner haben möchten, zerbröseln sie vorher in einer Gefriertüte die Oreos und fügen diese dann zum Grundrezept des Teiges hinzu. Grobere Stücke, und damit eine spannende aber Konsistenz erhält man dann, wenn Sie die Oreos mit einem Messer etwas kleiner schneiden und dann vorsichtig unter den Teig heben werden.
  • Cookies mit Smarties backen?
    Neben Schokoladenstückchen, Nüssen und Früchten lassen sich natürlich auch Smarties problemlos weiter in Cookies verarbeiten. Die harte Außenhülle der Smarties sorgt dafür, dass die Schokolade im Inneren auch beim Cookies Backen nicht komplett schmilzt. Das gibt dem Keks am Ende das gewisse Etwas. Außerdem erhält er eine lustige Färbung, denn jeder Smartie hat schließlich eine andere Farbe, die er dann unweigerlich an den Cookie abgibt. Ein spezielles Rezept braucht es für diese Cookie Variante übrigens nicht, es genügt zum Grundrezept einfach so viele Smarties hinzuzufügen, wie es einem selbst am besten gefällt. Diese am besten nicht mit dem Mixstab in den Teig einrühren, sondern mit einem Spatel unterheben, damit die Smarties nicht zerbrechen.
  • Cookies backen nach Rezept (einfach)?
    Cookies backen nach Rezept gelingt auch Anfängern ohne Probleme, denn das Rezept ist sehr einfach und lässt wenig Raum, um etwas falsch zu machen. Einfach den Zucker vorab vorsichtig in der Butter schmelzen, alles mit den weiteren Zutaten zu einem Teig verrühren. Im gebührenden Abstand kleine Teigklumpen auf ein Backblech legen, denn die Cookies gehen bei Backen noch ordentlich auseinander und schon nach wenigen Minuten sind die Kekse fertig.
  • Cookies backen ohne Ei?
    Beim Cookies backen kann das Ei ohne Probleme weggelassen werden, zum Beispiel wenn jemand dagegen eine Allergie oder Unverträglichkeit entwickelt oder schlichtweg auf den Einsatz von tierischen Produkten im Essen verzichten möchte. Wer will der kann das Ei durch einen Esslöffel Joghurt (Soja-Joghurt) ersetzen oder einfach ersatzlos streichen. Durch das Backpulver im Teig gehen die Cookies trotzdem schön auf und büßen dabei kaum Geschmack ein.
  • Cookies backen ohne Butter?
    Wenn einmal keine Butter im Haus ist tut es zur Not auch Magazine oder Pflanzenöl. Allerdings verzichten Keksfreunde damit nicht nur auf den typischen buttrigen Geschmack, die Kekse werden mitunter auch weniger knusprig. Alles in allem ist das Ergebnis am Ende aber trotzdem lecker und eine gute Alternative, wenn die nötige Zutat fehlt. Für Veganer gibt es übrigens auch entsprechende Buttervarianten die sie statt der normalen Butter nutzen können.
  • Cookies backen mit Schoko?
    Schokolade steht bei Naschkatzen ohnehin sehr hoch im Kurs, wenn diese dann noch als Bestandteil in einem Cookie verwendet wird ist die Freude riesengroß. Dabei kann die Schokolade auf drei unterschiedliche Varianten in den Cookie gelangen. Entweder in Form von Kakaopulver, als flüssige Schokolade geschmolzen oder aber als Schokoladenstückchen. Wer das Ganze auf die Spitze treiben möchte, der kombiniert einfach unterschiedliche Sorten von Schokolade und mischt zum Beispiel in den Teig aus geschmolzener Schokolade kurzerhand noch Schokoladenstücke hinzu.
  • Cookies backen wie bei Subway?
    Bei der Baguette-Fast-Food-Kette Subway liegen nicht nur die Subs hoch im Kurs, wenn es noch etwas Süßes zum Nachtisch sein soll, sind die Cookies sehr beliebt. Die gibt es entweder einzeln oder zum Menü dazu. Der stellt sich für viele Liebhaber natürlich die Frage: „Wie lassen sich American Cookies wie bei Subway backen?“. Hier geht es nicht nur um die perfekte Größe und die typisch zähe Konsistenz, sondern auch um den optimalen Geschmack und genau dort wird es schwierig. Im Internet finden sich viele Rezepte zu dem Thema, doch das Originalrezept das kennen nur die Betreiber der Fast Food Kette selbst und hüten es streng wie einen Schatz. Deswegen kommen Subway Cookies aus eigener Hand nie an das Original heran, aber sie kommen dem zumindest nahe und befriedigenden Appetit.
  • Cookies backen ohne braunen Zucker?
    Als Alternative zu braunem Zucker bietet sich eine Vielzahl von Süßungsvarianten an. Dazu gehört der weiße Zucker ebenso wie Honig, Rohrzucker, Fruchtzucker, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Um Kalorien zu sparen steigen figurbewusste Bäcker inzwischen auch auf Ersatzprodukte wie Stevia um. Jedes Süßungsmittel für sich bringt natürlich auch seinen ganz eigenen Geschmack mit und demzufolge ändert sich am Ende auch der Geschmack des Cookies.
  • Cookies backen mit Thermomix?
    Der Thermomix wird in vielen deutschen Küchen immer beliebter und das zurecht, denn mit ihm lassen sich die unterschiedlichsten Gerichte zubereiten. Dazu gehören auch Cookies. Diese sollten in drei Schritten im Thermometer gerührt werden. Zunächst Eier, Zucker, Vanillezucker und Butter miteinander zu einer cremigen Masse verrühren lassen. Dann die trockenen Zutaten hinzugeben und unterrühren. Zum Schluss die Highlights wie beispielsweise Schokoladentropfen vorsichtig unterheben lassen. Danach den Teig am besten kurz abkühlen lassen in einer Frischhaltefolie im Kühlschrank und anschließend in jeweils walnussgroßen Portionen auf dem Blech backen.
  • Wie lange Cookies backen?
    Die Backzeit der Cookies sollte im Durchschnitt nicht länger als 10 Minuten betragen. Pauschal lässt sich die Frage „Wie lange müssen Cookies backen“ dabei nicht beantworten. Die Dauer richtet sich natürlich nach der Größe der Cookies und der Herdeinstellung. Tipp: Sobald die Cookies auf ihrer Oberfläche eine zarte, leicht braune Kruste bilden sind sie fertig. Bei einem vorsichtigen Test mit der Fingerspitze sollte sich der Keks noch sehr weich und zerbrechlich anfühlen. Die weiche Konsistenz bleibt später im Kern des Cookies erhalten und außen herum bildet sich eine schöne gleichmäßige Kruste.
  • Bei wie viel Grad Cookies backen?
    Der Herd sollte nicht zu heiß eingestellt werden, um am Ende ein optimales Back-Ergebnis zu erhalten. Im Durchschnitt genügen 175 Grad bei Ober- und Unterhitze, wahlweise auch Umluft.

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Fotos: Michael Weber

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