Deutsche Feuerwehrleute kämpften am Freitag um die Kontrolle eines Feuers, das in einer Metalltechnikfabrik im Südwesten der Hauptstadt Berlin ausgebrochen war.
Aus dem Komplex im Berliner Stadtteil Lichterfelde waren dunkle Rauchwolken zu sehen.
Ein Technikraum im Erdgeschoss des Gebäudes sei „vollständig in Flammen aufgegangen“, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Die Betriebsinhaberin Diehl Metall hatte in dem Gebäude Chemikalien gelagert, woraufhin die Feuerwehr vorsorglich eine Gefahrenwarnung ausrief. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen, um sich vor dem Rauch zu schützen.
Nach Angaben des Feuerwehrsprechers gab es keine Verletzten, allerdings seien Teile des Gebäudes eingestürzt. Rund 170 Feuerwehrleute seien mit Löschschaum vor Ort gewesen, teilte die Berliner Feuerwehr auf X, ehemals Twitter, mit.
Eine Schule in der Nachbarschaft sei geschlossen und Schüler nach Hause geschickt worden, sagte der Sprecher gegenüber DPA.
Diehl Metall ist eine Tochtergesellschaft der deutschen Diehl-Gruppe.
rmt/nm (mit dpa)