Mit Pfefferspray und Schlagstöcken hat die Polizei am Samstag eine große Gruppe von Demonstranten daran gehindert, eine Absperrung in der westdeutschen Stadt Essen zu durchbrechen. Dort soll ein zweitägiger Kongress der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) beginnen.
Es war nicht sofort klar, ob Demonstranten bei dem Vorfall, der sich um etwa 5:45 Uhr (03:45 GMT) ereignete, verletzt wurden.
Insgesamt werden rund 100.000 Demonstranten zu den Demonstrationen in Essen gegen die Partei erwartet, die vor allem im ehemaligen kommunistischen Osten des Landes an Unterstützung gewinnt.
Etwa 600 AfD-Delegierte treffen sich in einer überdachten Arena. Die Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla streben vor der Bundestagswahl im Herbst nächsten Jahres eine Wiederwahl an.
Weitere folgen.
tj/kb (AFP, dpa)