Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens in ganz Deutschland streiken

von Otto Hofmann
1 Minuten Lesedauer

Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens in mehr als 200 Einrichtungen in ganz Deutschland waren am Donnerstag im Streik, und allein in Berlin nahmen schätzungsweise 800 Mitarbeiter teil.

Der eintägige “Warnstreik” erfolgte in der zweiten Vertragsrunde zwischen der Verdi-Gewerkschaft und der Bundes- und Kommunalverwaltungen. Der Vertrag umfasst rund 2,5 Millionen öffentliche Arbeitnehmer, darunter diejenigen im Bereich Gesundheits-, Transport- und Brandbekämpfungssektoren.

Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von 8%, erhöhte Boni und zusätzliche bezahlte Urlaub.

Die Verbände der VKA Municipal Arbeitgeber lehnten die Forderungen als unerschwinglich ab und erklärten, dass dies zu zusätzlichen Kosten von ca. 11% für Gemeinden führen würde, was zu einem jährlichen Verlust von 15 Milliarden Euro führt.

Verdi -Arbeiter treten in Hamburg in den Streik
Tausende von Arbeitnehmern im Gesundheitswesen versammeln sich in großen Städten in Deutschland, einschließlich Hamburg.

Kommunale Arbeitgeber sagen, die Gewerkschaft fordern unerschwinglich

Die Verbände der VKA Municipal Arbeitgeber lehnten die Anforderungen als unerringbar ab und erklärten, dass es zu zusätzlichen Kosten von ca. 11% für Gemeinden führen würde, was zu einem jährlichen Verlust von 15 Milliarden € (16 Milliarden US -Dollar) führt.

Das Abschalten kritischer Dienste “hauptsächlich den Bürgern schadet”, sagte VKA -Vertreter Niklas Benrath. Er fügte hinzu, dass die Vereinigungen nach einer “nachhaltigen Lösung” für den Streit suchen.

Die dritte Verhandlungsrunde soll nächste Woche in Potsdam außerhalb Berlins stattfinden.

Herausgegeben von: Louis Oelofse

Entdecken Sie mehr Themen